News | TU Dresden, ILK

Tag für Newsbeiträge des ILK der TU Dresden.

©TU Dresden, ILK: Technologiekonzept für den Einsatz von Kohlenstofffasern als Elektrodenmaterial zur Realisierung von strukturtragenden Li-Ionen-Batterien.

Batterien mit Kohlenstofffasern

Vielversprechende Forschungsergebnisse im Luftfahrt-Forschungsprojekt ElViS zu ultraleichten Verbundstrukturen mit integrierter elektrischer Speicherfunktion: Seit knapp einem Jahr werden am ILK der TU Dresden „Strukturtragende Batterien“ entwickelt. Zusammen mit der Professur für Anorganische Chemie I der TUD und der HTWK Leipzig werden innovative Bauweisen erarbeitet, Prototypen hergestellt und experimentell charakterisiert. Nach einem Jahr intensiver Forschung konnten nun erste Energiespeicher auf Basis von Kohlenstoffasern hergestellt werden, die sich gegenwärtig in der Erprobung befinden.

©TU Dresden, ILK: Messung der Daten im Projekt FORCEAT.

FORCEAT – mit funktionsintegrativem Kraftmesssystem auf Medaillenjagd

Das internationale Leistungsniveau in paralympischen Wurf- und Stoßdisziplinen steigt seit Jahren. Damit deutsche Paraathletinnen und -athleten in den sitzenden Startklassen, die Wurfstühle benutzen, konkurrenzfähig bleiben, entwickelte das ILK der TU Dresden im Projekt FORCEAT gemeinsam mit dem IAT Leipzig ein System zur Messung der wirkenden Reaktivkräfte an einem Wurfstuhl. Eine kabellose Datenübertragung sowie Echtzeitmessung erlaubt eine Bewertung der Messergebnisse direkt vor Ort und ermöglicht ein unmittelbares Feedback an die Sportler.

©TU Dresden, ILK: Aufprall eines künstlichen Hagelkorns auf eine starre Platte bei einer Geschwindigkeit von 175 m/s.

Hagelsturm am ILK – Eiskalte Hagelprüfungen an Luftfahrtkomponenten

Der Einschlag von Hagelkörnern kann bei Luftfahrzeugen sowie deren Antriebssystemen unmittelbar während des Betriebs sicherheitsrelevante Schäden anrichten. Das Schadenspotenzial hängt von der Geschwindigkeit, dem Durchmesser und der Innenstruktur des Hagelkorns ab. Bei der Entwicklung von Luftfahrtkomponenten – insbesondere bei Leichtbaumaterialien – müssen Hagelschlag-Szenarien im Auslegungsprozess berücksichtigt werden. Zur Entwicklung robuster und effizienter Gestaltungs- und Auslegungskonzepte wurde am ILK der TU Dresden die experimentelle Validierung solcher Hagelschlag-Belastungen an einem einstufigen Hochgeschwindigkeitsbeschussprüfstand realisiert.

©TU Dresden, ILK: 26. Internationales Dresdner Leichtbausymposium in der MESSE Dresden.

26. Internationales Dresdner Leichtbausymposium wieder erfolgreich

„Neutral Lightweight Engineering – moving Europe.“ – unter diesem Motto traf sich Ende Juni die deutsche Leichtbaubranche zum 26. Internationalen Leichtbausymposium in Dresden. Wie Leichtbau als Querschnittsdisziplin branchenübergreifend Antworten auf die Themen in Bezug auf resiliente Rohstoff- und Energieversorgung sowie der künftigen Ressourcenverfügbarkeit, der Transformation der Wirtschaft und der Kraft der Wissenschaft im friedlichen Disput leisten kann, diskutierten über 300 Expertinnen und Experten aus 14 Nationen.

©TU Dresden, ILK: Preisträgerin Dr. Juliane Troschitz (Mi) mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Frank Hirschvogel Stiftung Dr. Marc Hirschvogel (li) und ILK-Vorstandsmitglied Professor Maik Gude (re).

ILK-Wissenschaftlerinnen auf Tag der Fakultät ausgezeichnet

Für ihre hervorragende Dissertation „Beitrag zur Einformung von Inserts in endlosfaserverstärkte Thermoplastbauteile“ wurde Dr. Juliane Troschitz mit dem Manfred-Hirschvogel-Preis 2023 ausgezeichnet. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung überreichte Herr Dr. Marc Hirschvogel, Vorsitzender des Kuratoriums der Frank Hirschvogel Stiftung, Frau Troschitz zum Tag der Fakultät im Dresdner Bouvelvardtheater. Professor Michael Beckmann, Dekan der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden, sowie Professor Maik Gude, ILK-Vorstandsmitglied, beglückwünschten die Preisträgerin zu dieser Leistung.

©TU Dresden, ILK: Teilnehmede am Strategietreffen (v.l.n.r.): Dr. Daniel Weck (ILK), Dr. Thomas Heber (CU Ost), Dr. Thomas Behnisch (ILK), Daniel Hübschmann (Handwerkskammer Dresden), Dr. Robert Kupfer (ILK), Prof. Holm Große (Oberbürgermeister Große Kreisstadt Bischofswerda), Dr. Thomas Neubert (Hydrive Engineering GmbH), Dr. Anja Winkler (ILK), Frauke Lönnecker (Forschungszentrum Jülich GmbH), Peter Bachmann (SOLARWATT GmbH), Dr. Bernd Grüber (ILK) und Dr. Mike Thieme (ILK).

T!Raum-Initiative syntral: Partnerschaft für einen nachhaltigen Strukturwandel in der Lausitz

In der vom BMBF geförderten T!Raum-Initiative syntral soll in den nächsten neun Jahren der nachhaltige Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in innovative Transferstrukturen und Leichtbauanwendungen in der Lausitz gestaltet werden. Die Projektpartner trafen sich dafür am 22.6.2023 zum ersten Strategieworkshop auf dem 26. Internationalen Dresdner Leichtbausymposium. Neben der Ergebnispräsentation der Werkstattprojekte diskutierten sie über digitale Lernwerkzeuge sowie die Schaffung einer Plattform zur Bündelung und Organisation vorhandener regionaler Bildungsangebote.

©TU Dresden, ILK: Treffen mit Professorin Christina Dornack, Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Vertretern des IIT Delhi und des Bereiches ING.

IIT Delhi besucht TU Dresden

Koordiniert durch das ILK der TU Dresden arbeiten die TU Dresden und das Indian Institute of Technology (IIT) Delhi im gemeinsamen Projekt COMPOLL (Combating Environmental Pollution through Internationalisation of Education) eng zusammen. Ziel ist es, basierend auf einer langen Kooperationsgeschichte eine strategische Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung und zur Reduzierung des menschlichen Fußabdrucks zu etablieren. Besonders im Fokus stehen die Themen Luft-, Wasser-, Lärmverschmutzung und Abfallwirtschaft.

©TU Dresden, ILK: Teilnehmer des DigiTain-Projekt-KickOffs.

DigiTain – Digitalization for Sustainability

Das Forschungsprojekt DigiTain (Digitalization for Sustainability) nimmt Fahrt auf. In DigiTain werden Prozesse, Methoden und Modelle zur volldigitalen Produktentwicklung und Zertifizierung nachhaltiger elektrischer Antriebsarchitekturen entwickelt und erprobt. Ziel ist eine ganzheitliche Betrachtung von Gesamtfahrzeug und Antriebsarchitektur unter Berücksichtigung aller produktinduzierten Bereiche. Die Anwendung und Validierung des nachhaltigkeitsorientierten Entwicklungsprozesses (NEP) sowie der entwickelten generischen Methoden und Modelle erfolgt am Beispiel eines Elektrofahrzeugs mit hybrider Antriebsstrategie aus Brennstoffzellenaggregat und HV-Batteriesystem.

©TU Dresden, ILK: Projektkonsortium im Projket T!Raum.

T!Raum-Projekt syntral gestartet

Im April startete die T!Raum-Initiative syntral koordiniert vom ILK der TU Dresden mit 17 Projektpartnern aus der Lausitz. Die vom BMBF geförderten T!Raum-Initiative will in den nächsten neun Jahren den nachhaltigen Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in innovative Transferstrukturen und Leichtbauanwendungen gestalten. Der moderne Systemleichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für die Kreislaufwirtschaft. Mit dem Transferraum syntral sollen Methoden und Knowhow-Transfer in die Wirtschaft der Oberlausitz konzipiert, entwickelt und erprobt werden.

©TU Dresden, ILK: Projektkonsortium im Projket M2BRIDGE.

Kickoff-Treffen M2BRIDGE

Im Februar fand das Kickoff-Meeting zum DAAD-Bildungs- und Mobilitätsprojekt M2BRIDGE: „Towards a Sustainable Cooperation in Teaching and Research in Lightweight Engineering and Multi-Material Design“, statt. Das Projekt zielt darauf ab, den strategischen Rahmen für eine nachhaltige, langfristige Kooperationspartnerschaft der TU Dresden und der Universität Patras (UPAT) im Allgemeinen und besonders in den Ingenieurwissenschaften aufzubauen. Zudem sollen einzelne Forschungsaktivitäten gebündelt werden. Das ILK der TU Dresden beteiligt sich maßgeblich daran.

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