News | TU Dresden, ITM

Tag für Newsbeiträge des ITM der TU Dresden.

©TU Dresden, ITM/M. Kretzschmar: Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Paul Kiekens durch Professorin Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden.

TU Dresden vergibt Ehrendoktorwürde an Professor Paul Kiekens

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Ingenieurleistungen auf den Gebieten Textilmaschinenbau, Textiltechnologie sowie Textilchemie und Oberflächenmodifizierung von textilen Halbzeugen verlieh die TU Dresden Herrn Professor Paul Kiekens den Titel Doktoringenieur honoris causa. Als Visionär hat er mit der Gründung eines europäischen Forschungsnetzwerks für Universitäten der Textillehre und -forschung eine einzigartige Plattform umgesetzt. Seine Arbeit ist von höchstem Wert für die Textiltechnik. Prof. Kiekens war fast 35 Jahre Universitätsprofessor an der Universität Gent.

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Auf dem Weg zur Spitze

Materialwissenschaften der TU Dresden unter Top 30 im globalen QS-Ranking: Die TU Dresden ist vom renommierten QS-Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden. Mit einem deutlichen Sprung nach vorn belegen die Materialwissenschaften Platz 30 im Jahr 2023 nach Platz 49 im Vorjahr. Die Exzellenzuniversität kann damit weiter an Attraktivität gewinnen.

©elfolion GmbH: Basisausführung des gewebebasierten Stromkollektors in Aluminium und Kupfer.

Hocheffiziente Elektroden auf Gewebebasis für Lithium-Ionen-Batterien

Lithium-Ionen-Batterien (LIB) sind Schlüsselkomponenten der Elektromobilität. Sie bieten hohe Energiedichten und Zyklenfestigkeit. Acht Partner aus Industrie und Wissenschaft entwickeln im Förderprojekt „revoLect“ Technologien, um ressourcenschonende LIBs zu produzieren. Dazu zählen neuartige Elektroden mit leichtgewichtigen Stromsammlern auf Gewebebasis. Diese Technologie erfordert weniger Primärrohstoffe und ermöglicht höhere Energiedichten, was zu weiteren Materialeinsparungen von der Zell- bis zur Systemebene führt. Die Gewebestruktur der Elektroden soll anschließend mit Anoden aus reinem Silizium kombiniert werden.

©TUD/M. Kretzschmar: Die TU Dresden ist vom renommierten QS Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden.

TUD in „Engineering & Technology“ und „Materials Science“ unter den TOP 100-Universitäten weltweit

Die TU Dresden ist vom renommierten QS (Quacquarelli Symonds)-Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden. Mit einem deutlichen Sprung nach vorn belegen die Materialwissenschaften Platz 30 im Jahr 2023 nach Platz 49 im Vorjahr. Die Exzellenzuniversität kann damit weiter an Attraktivität gewinnen und ist nun neben der RWTH Aachen (Platz 27) sowie dem KIT (Platz 29) die einzige deutsche Universität unter den TOP 30.

©TU Dresden, ITM: Dr. Cornelia Sennewald und Dominik Nuss mit ihrer am ITM der TU Dresden entwickelten und gefertigten sphärisch gekrümmten Preform.

AVK-Innovationspreis 2022

Auf der JEC FORUM DACH 2022 wurde der diesjährige AVK-Innovationspreis verliehen. Dominic Nuss, Dr. Cornelia Sennewald und Prof. Dr. Chokri Cherif vom ITM der TU Dresden erhielten die Auszeichnung in der Kategorie „Forschung/Wissenschaft“ für die Entwicklung sphärisch gekrümmter Faserkunststoffverbundbauteile (FKV) aus endkonturnah gefertigten Geweben. Dominik Nuss gelang es nämlich, durch gezielte Variation der Gewebebindung lokal unterschiedliche Garnlängen in die Gewebestruktur einzuarbeiten und somit die Technologie des abzugsfreien Jacquard-Webens weiterzuentwickeln.

©TU Dresden, ITM: Doktorand:innen des GRK 2430 arbeiten gemeinsam im Analytiklabor am ITM der TU Dresden.

Intelligente Materialien für Robotik und Prothesen

Dresdner Forschende wollen eine neue Werkstoffklasse entwickeln, bei der Aktoren und Sensoren in flexible Faserverbundwerkstoffe integriert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte dazu die 2. Phase des Graduiertenkollegs 2430 „Interaktive Faser-Elastomer-Verbunde“ an der TU Dresden in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF). In den nächsten viereinhalb Jahren werden neben Sach- und Projektmitteln insgesamt 22 Doktorandinnen und Doktoranden in 11 interdisziplinären Teilprojekten gefördert.

©Christian Flemming : Maja Dornier (li.) übergibt gemeinsam mit Prof. Dr. Wolf Mutschler (re.) den mit 5.000 Euro dotierten Peter Dornier-Stiftungspreis an den Preisträger Dipl.-Ing. Mathis Bruns vom ITM.

Peter Dornier-Stiftungspreis 2022 würdigt Dresdner Textilforschung zu gewebter Herzklappe

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten natürlichen Todesursachen. Weltweit sterben daran jährlich etwa 17 Millionen Menschen. Mit dem Peter Dornier-Stiftungspreis 2022 wurde nun eine Forschungsarbeit ausgezeichnet, die die medizinische Versorgung von Menschen mit unzureichender Herzklappenfunktion künftig verbessern und das Leben der Patienten verlängern soll.

©TU Dresden, ITM: Impression zur Lange Nacht der Wissenschaften Dresden.

Impressionen von der LNdWDD 2022

Am 8. Juli 2022 fand die 19. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften endlich wieder als Präsenzveranstaltung statt. Viele Dresdner Forschungseinrichtungen öffneten wieder ihre Labore, Maschinenhallen für Besucher und gaben einen Einblick in ihren Forschungsalltag. In altbewährter Weise öffnete auch das ITM von 17 Uhr bis Mitternacht seine Textilmaschinenhallen sowie Labore und war vom regen Zuspruch und Interesse der zahlreichen Gäste begeistert.

©Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Thomas Fedra: Preisträgerteam vom ITM des Techtextil Innovation Awards 2022: Prof. Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif (ITM, 2.v.li.), Philipp Schegner (ITM, Mitte) und Dr.-Ing. Dilbar Aibibu (ITM, 2.v.re.) gemeinsam mit Michael Jänecke (Messe Frankfurt, li.) und Dr. Heike Iling-Günther (STFI; Jurymitglied des Techtextil Innovation Awards, re.).

Techtextil Innovation Award 2022 fürs ITM

Das ITM der TU Dresden erhielt den Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie „New Product“ für seine gewebten Herzklappenimplantate. In einem IGF-geförderten Forschungsprojekts entwickelten Mitarbeitende des ITM neuartige textile Herzklappenprothesen. Die Implantate können exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platziert werden. Die textile Herzklappe ist integral gefertigt. Das Ventil wird in situ während des Webprozesses integriert. Die strömungstechnisch optimierte Herzklappe besteht aus einer einzigen Textilstruktur.

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