Über Uns
Der Materialforschungsverbund Dresden e. V. (MFD) führt exzellente Grundlagen- und angewandte Forschung zusammen. Er initiiert Kooperationen und zeigt den Mehrwert wissenschaftlicher Entwicklungen für Wirtschaft und Gesellschaft auf. Nachwuchswissenschaftler können in Kooperations- und Transferformaten ihre kreativen Ideen umsetzen. Nehmen Sie sich einen Augenblick, die Vielfalt und Stärke der Dresdner Materialforschung kennenzulernen und lassen Sie uns: Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.
Materialforschung in Dresden
Innovationen entstehen, wenn sich verschiedene Perspektiven zu einer neuen Vision vereinen. Die Vielfalt der Dresdner Materialforschung schafft hierfür einen einzigartigen Raum, um gemeinsame Ideen zu entwickeln und mit den besten Köpfen umzusetzen. Verständnis auf molekularer und sogar atomarer Ebene ist die Grundvoraussetzung, um Materialien für die Welt von morgen zu entwickeln. Die Forschenden können dann Effekte auf der atomaren und Nanoebene gezielt makroskopisch als Material nutzbar machen. Gemeinsam mit den angewandten Forschungsinstituten werden daraus Technologien entwickelt und vielversprechende Resultate in wirtschaftlich tragfähige Anwendungen überführt, die unseren Alltag von morgen prägen.
Durchstöbern Sie unsere Angebote, News, Veranstaltungen und Mitgliederseiten und erfahren Sie mehr über den MFD in unseren Downloads.
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Historie
Gegründet 1993 ist der Materialforschungsverbund Dresden e. V. (MFD) ein gemeinnütziger Verein universitärer, außeruniversitärer und Industrie-Forschungseinrichtungen, die gemeinsam auf den Gebieten Werkstofftechnik und Materialwissenschaft forschen. Mehr als 3700 wissenschftlichen und technischen Mitarbeitenden sind in der Material- und Werkstoffforschung der Einrichtungen beschäftigt.
Die Institute verfügen über ein jährliches Budget von weit über 300 Millionen Euro. Für Forschungs- und Industriepartner bietet der MFD einen zentralen Zugang zur Vielfalt der Dresdner Materialforschung. Der MFD bündelt die Kompetenzen der Institute, initiiert Kooperations- und Transferprojekte und betreibt übergreifende Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit.
In enger Kooperation mit dem Scientific Area Committee 3 des DRESDEN-concept engagiert er sich, um die Stärken des Standortes für die Öffentlichkeit und junge Nachwuchskräfte national und international zu repräsentieren.
Der MFD wird von einem Vorstand geleitet. Ihm steht eine Geschäftsstelle zur Seite. Der Verein nimmt natürliche wie juristische Personen als stimmberechtigte Mitglieder auf. Außerdem können als nicht stimmberechtigte, fördernde Mitglieder natürliche und juristische Personen, Vereinigungen sowie öffentlich-rechtliche Körperschaften Mitglied werden, die sich der Satzung und den Zielen des MFD verpflichtet fühlen.
Unser Vorstand
Brigitte Voit
(Professorin Dr.) Vorstandsvorsitzende
Institutsleiterin des Instituts Makromolekulare Chemie am Leibniz IPF Dresden
Professorin für Organische Chemie der Polymere an der Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie der TU Dresden
Alexander Michaelis
(Professor Dr.)
Stellv. Vorstandsvorsitzender
Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Professor für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe am Instituts für Werkstoff-wissenschaft (IfWW) der TU Dresden
Christoph Leyens
(Professor Dr.)
Beisitzer
Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Institutsleiter des Instituts für Werkstoffwissenschaft (IfWW) der TU Dresden
Manfred Helm
(Professor Dr.)
Beisitzer
Institutsleiter des Instituts für Ionenstrahlphysik und Materialforschung am HZDR
Professor für Halbleiterspektroskopie am Institut für Angewandte Physik (IAP) der TU Dresden
UNSER ANGEBOT
Die Mitglieder des Materialforschungsverbund Dresden e.V. (MFD) decken mit ihren Forschungsthemen beinahe alle Werkstoffklassen ab: von Metallen, Polymeren, Keramiken, Natur- und Verbundwerkstoffen bis hin zu Beschichtungen und Legierungen. Die Forschung an Halbleiter-, Quanten- und supraleitenden Materialien stellt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der Funktionsmaterialien dar. Durch Zugriff auf die neuesten Verarbeitungstechnologien sowie einer ausgezeichneten technischen Infrastruktur bieten wir Unternehmen und Projektpartnern ein integriertes Experten- und Technologieportfolio, um Ihre Fragen lösungsorientiert zu beantworten.
Ansprechpartner
Sie haben werkstoffspezifische Fragen, interessieren sich für eine neue Technologie oder benötigen einen wissenschaftlichen Experten für eine Veranstaltung? Der MFD hilft Ihnen schnell und unkompiziert, den geeigneten Ansprechpartner zu finden.
Projektidee
Sie haben eine spezifische Projektidee und möchten sie in die Tat umsetzen? Ob bilateraler Industrieauftrag oder Verbundvorhaben – im MFD helfen wir Ihnen, die geeigneten Werkstoff- und Technologiekompetenzen zu identifizieren und eine passende Projektstruktur zu gestalten.
Infrastruktur
Gern vermitteln wir Ihnen den Zugang zu den technischen und fachlichen Ressourcen, um dieses Potenzial zu nutzen. Einen ersten Überblick, welche wissenschaftlichen Instrumente, Dienstleistungen und Technologien zugänglich sind, erhalten Sie im Dresdner Technologieportal.
UNSERE MITGLIEDER
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Institutsteil Dresden
Das Fraunhofer IFAM Dresden ist weltweit eine der führenden Forschungseinrichtungen für pulvermetallurgische Technologien sowie Sinter- und Verbundwerkstoffe für funktionelle Anwendungen.
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Das Fraunhofer IKTS entwickelt Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in Fertigungslinien bis zum Pilotmaßstab.
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Das Fraunhofer IWS Dresden steht für Innovationen in der Laser- und Oberflächentechnik. Das Institut bietet Lösungen von der Verfahrensentwicklung über die bis zur anwendungsorientierten Unterstützung.
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Das Fraunhofer IWU ist Innovationstreiber für die smarte Produktion. In einer digitalisierten Arbeitswelt versteht es sich als Motor für Neuerungen in der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung.
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF)
Das Leibniz IPF Dresden ist eine der größten Polymerforschungsinstitute in Deutschland. Es betreibt Forschung – von der Synthese, Modifizierung, Charakterisierung und Theorie von Polymeren bis hin zu deren Verarbeitung und Prüfung.
Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe (MPI CPfS)
Das MPI CPfS steht für die moderne Festkörperchemie und Physik sowie deren Grenzbereiche. Die Grundlagenforschung bildet die Basis für Anwendungen, wie sie z. B. in der Energietechnik gebraucht werden.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
(HZDR)
Das HZDR beteiligt sich mit den Instituten für Ionenstrahlphysik und Materialforschung, für Fluiddynamik und dem Hochfeld-Magnetlabor im MFD. Sie bieten u. a. Lösungen in der Informations- oder Energietechnologie.
TU Dresden, Institut für Werkstoffwissenschaft
(IfWW)
Das IfWW der TU Dresden steht für innovative Grundlagenforschung und anwendungsnahe Entwicklung verschiedenster Materialien und Werkstoffe mit dem Ziel, Ergebnisse in die direkte Anwendung zu transferieren.
TU Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK)
Das ILK ist ein international anerkanntes Institut für Forschung und studentische Ausbildung im funktionsintegrativen Systemleichtbau des Multi-Material-Designs. Es forscht zu Leichtbau hoher Material- und Energieeffizienz.
TU Dresden, Institut für Massivbau (IMB)
Das IMB forscht an Beton in all seinen Facetten. Gemeinsam mit der Industrie überführt es die Forschungsergebnisse in reale Bauprojekte und liefert Lösung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Energie- und Ressourcenverbrauch.
TU Dresden, Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen
Die Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen erforscht den Holzbau in all seiner Vielfalt. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf eine ressourceneffiziente Nutzung von Holz im Bauwesen und anderen technischen Anwendungen.
TU Dresden, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
Das ITM der TU Dresden ist weltweit führend in der Forschung zu Textilmaschinen und textilen Hochleistungswerkstoffen. Der Forschungsfokus liegt dabei auf der Maschinen-, Technologie- und Produktentwicklung mit Faserverbundwerkstoffen u. a. m.
TU Dresden, Professur für Technisches Design (td)
Die Professur für Technisches Design besetzt eine Spitzenposition bei der Forschung und Lehre zur erlebens- und nutzerzentrierten Konzeption und Entwicklung industrieller Produkt-Service-Systeme. Die Arbeiten sind Teil internationaler Designforschung.
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM)
Die DGM ist die größte technisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in Deutschland. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder als Garant für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Materialkunde.
Werden Sie Mitglied
Profitieren Sie selbst und unterstützen Sie gleichzeitig die Sichtbarkeit der Entwicklung und Anwendung neuer Materialien.
Als MFD-Mitglied werden Sie in vielfältiger Weise unterstützt, z. B. mit Informationen über neueste Entwicklungen in der Materialforschung und Werkstofftechnik, bei der Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter, bei der Fachkräftegewinnung oder bei der Entwicklung interdisziplinärer Projekte. Sprechen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne.