News | TU Dresden, IMB

Tag für Newsbeiträge des IMB der TU Dresden.

©TU Dresden, IMB / S. Gröschel: Innenhof zwischen den Laborkomplexen der Bauingenieure.

20. Lange Nacht der Wissenschaften bei den Bauingenieuren

„Schlau gemacht bis Mitternacht“ – lautete das Motto der 20. LNdW-DD, zu der alle Dresdnerinnen und Dresdner eingeladen waren, sich von Forschung und Wissenschaft begeistern zu lassen. Auch die Bauingenieure öffneten ihre Labore weit. Die Besucher kamen zahlreich. Insgesamt mehr als sonst, laut Veranstalter 48.000. Das spürten die Forschenden vom IMB der TU Dresden. Viele nutzten die Gelegenheit, sich ein Bild von der aktuellen Forschung im Bauingenieurwesen zu machen.

©TU Dresden / D. Birkner: Projektteam "WinConFat-Structure".

Zweites Projekttreffen WinConFat-Structure

Im zweite Projekttreffen des Verbundvorhabens WinConFat-Structure diskutierte das Konsortium u.a. darüber: Wie lässt sich das Ermüdungsverhalten von Stahl- und Spannbetonbauteilen experimentell und numerisch untersuchen? Wie sähe eine probabilistische Beschreibung der Ergebnisse aus? Welche Sensoren müssen zur Charakterisierung des Strukturverhaltens von Windenergieanlagen an Bauwerken angebracht werden? Wie können die gewonnenen Daten automatisiert verarbeitet werden? Die Antworten und Ergebnisse auf diese Fragen sollen in Bemessungsmodelle für das Ermüdungsverhalten von Windenergieanlagen einfließen.

©TU Dresden, IMB/S. Gröschel: Montage des Structural Health Monitoring Systems an der Nibelungen­brücke Worms.

Structural Health Monitoring Systems für die Nibelungenbrücke Worms

Die Nibelungenbrücke in Worms, ein Kulturdenkmal aus den 50er Jahren, wurde als eine der ersten Spannbetonbrücken im Freivorbau errichtet. Zur Verlängerung ihrer Lebensdauer wurde an der alten Nibelungenbrücke ein Structural Health Monitoring System mit verschiedenen Sensoren installiert. Die Sensordaten werden zu Beurteilung des Brückenzustands ausgewertet und mit einem digitalen Bauwerksmodell verknüpft, um einen digitalen Zwilling zu erstellen. So kann der Zustand der Brücke in Echtzeit überwacht, simuliert und optimiert werden.

©TU Dresden, IMB/S. Gröschel/Crispin-Iven Mokry: Portrait Professor Manfred Curbach.

Das Neue Bauen: Chance und Notwendigkeit

Das Bauen ist zurzeit für ca. 25 % des CO2-Ausstosses und für 50 % des Materialverbrauchs verantwortlich. Da wir angesichts einer weiter steigenden Bevölkerung und Wohnungsnot (sowohl in Deutschland als auch weltweit) nicht weniger bauen können, müssen wir anders bauen. Für das Neue Bauen brauchen wir neue Materialien, Konstruktionen, Herstellungsverfahren und vieles andere mehr. Ein Mosaiksteinchen im Neuen Bauen ist der Carbonbeton, den einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet – Prof. Manfred Curbach- näher beleuchten wird.

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Auf dem Weg zur Spitze

Materialwissenschaften der TU Dresden unter Top 30 im globalen QS-Ranking: Die TU Dresden ist vom renommierten QS-Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden. Mit einem deutlichen Sprung nach vorn belegen die Materialwissenschaften Platz 30 im Jahr 2023 nach Platz 49 im Vorjahr. Die Exzellenzuniversität kann damit weiter an Attraktivität gewinnen.

©TUD/M. Kretzschmar: Die TU Dresden ist vom renommierten QS Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden.

TUD in „Engineering & Technology“ und „Materials Science“ unter den TOP 100-Universitäten weltweit

Die TU Dresden ist vom renommierten QS (Quacquarelli Symonds)-Ranking unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden. Mit einem deutlichen Sprung nach vorn belegen die Materialwissenschaften Platz 30 im Jahr 2023 nach Platz 49 im Vorjahr. Die Exzellenzuniversität kann damit weiter an Attraktivität gewinnen und ist nun neben der RWTH Aachen (Platz 27) sowie dem KIT (Platz 29) die einzige deutsche Universität unter den TOP 30.

©TU Dresden, IMB/S. Gröschel: Sitzung des Innovationsbereits Sachsen.

Innovationsbeirat sieht großes Potenzial für die sächsische Kreislaufwirtschaft

Wir übernutzen die Ressourcen unserer Erde. Das Bauwesen ist daran beteiligt. Es hatte 2018 in Deutschland einen Anteil von 5,3% an der nominalen Bruttowertschöpfung, verursachte aber rund 25% des CO2-Ausstoßes und verbrauchte ca. 40% der erzeugten Energie. Diese Diskrepanz müsste zum Handeln führen. Doch die Forschung wird unterdurchschnittlich gefördert. Angesichts der steigenden Weltbevölkerung werden wir mehr bauen. Konträr dazu müssen wir Ressourcen einsparen. Das bedeutet: Zukünftig muss anders gebaut werden.

©Stefan Gröschel/TU Dresden, IMB: In einzigartiger Kulisse - direkt im Carbonbetonhaus CUBE - fand die Buchpräsentation "CUBE - Neues Bauen mit Carbonbeton" statt.

Buchpremiere „CUBE. Neues Bauen mit Carbonbeton.“

Am 31. Januar 2023 feierten das IMB der TU Dresden und der C³ – Carbon Concrete Composite e.V. die Premiere des Buches „CUBE. Neues Bauen mit Carbonbeton.“ Die Buchvorstellung fand direkt im Carbonbetongebäude CUBE statt. Zahlreiche Interessenten lauschten dem Gespräch zwischen dem Bauherrn Manfred Curbach und dem Redakteur des Verlages Wasmuth & Zohlen, Rudolf Spindler. Es gab lustige Einblicke hinter die Kulissen der Buchentstehung, aber auch der Entstehungsgeschichte des Gebäudes selbst.

©Stefan Gröschel/TU Dresden, IMB: (v.l.n.r.) Bianca Deutsch, Geschäftsführerin Industrieclub Sachsen, Thomas Kralinski, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Ulrich Franzen, Präsident Industrieclub Sachsen, Dr.-Ing. Oliver Steinbock, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden und Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach, Institut für Massivbau der TU Dresden.

Oliver Steinbock erhält Innovationspreis des Industrieclub Sachsen

Nur Innovationen sind der Garant für die Leistungskraft unserer Wirtschaft. Unter diesem Motto fördert der Industrieclub Sachsen seit 1997 mit der Vergabe des Innovationspreises über die Grenzen unternehmerischen Denkens hinaus den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Am 15.11.2022 wurde der Innovationspreis 2021 an Dr. Oliver Steinbock verliehen. Er erhielt den Preis für seine Doktorarbeit am IMB der TU Dresden, in der er die Sanierung baufälliger Brücken mit Carbonbeton erforschte.

©Stefan Gröschel/TU Dresden, IMB: Baumpflanzaktion „Mein Baum – Mein Dresden“ am Maltengraben.

Zeichen setzen: 1.282 Bäume einpflanzen

Am 12.11.2022 übergaben Brian Bjørndal-Pedersen und Steffen Marx einen Scheck im Wert von 3.846 Euro an Johann-Georg Cyffka von der gemeinnützigen Stiftung Wilderness International in Dresden. Verwendet wird er für die Aktion „Mein Baum – Mein Dresden“, eine Initiative getragen durch viele Dresdner. Die Pflanzaktionen am Maltengraben unterstützten Mitarbeitenden des IMB der TU Dresden und der TUDIAS. Beim Pflanzen erhielten die Teilnehmenden auch interessante Informationen aus der Pflanzenkunde.

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