News | TU Dresden, Technisches Design

Tag für Newsbeiträge des Technische Designs (td) der TU Dresden.

©TU Dresden, td/M. Schumann: Hip-Exo-Entwurf.

Soft-Exosuite zur Unterstützung der Oberschenkel

Neben dem Exo-Glove (Aries.Glove), einem Exosuite, der zur Rehabilitation der Hand dient und in Kooperation des Technischen Designs der TU Dresden mit dem Aries Lab an der Universität Heidelberg entstand, gibt es ein weiteres Projekt zwischen beiden Einrichtungen. So entwarf Martin Schumann in seiner Diplomarbeit ein Hüft-Exoskelett zur Unterstützung des Gangapparates von Senioren. Sein Produktdesignkonzept basiert auf dem Hip-Exo des Aries Lab, welches für die Unterstützung der Oberschenkelmuskulatur entwickelt wurde.

©TU Dresden, td/S. Teubner: Aries.Glove.

EXO-Forschung und -Design an der TU Dresden

Durch zahlreiche Projekte und langfristige Kooperationen hat das Technische Design der TU Dresden ein umfangreiches Knowhow im Bereich der Exoskelett- und Exosuit-Design aufgebaut. In Dresden wird die Entwicklung von Exoskeletten in unterschiedlichen Formaten vorangetrieben und gleichzeitig die User-Experience von Exoskeletten im Arbeitsumfeld erforscht. So können die entwickelten Designkonzepte durch User-Experience-Evaluation auch die Designforschung deutlich voranbringen.

©TU Dresden, td: Augmented Reality Interface von Caroline Horn.

Design Research Award der German Design Graduates

Das Technische Design der TU Dresden ist Mitglied der German Design Graduates (GDG). Die GDG-Platform ermöglicht Designstudierenden sich über Designhaltungen teilnehmender Unis deutschlandweit zu informieren. Alle Einreichungen sind über die Graduates Platform einsehbar. Die Besten werden jährlich bei der GDG-Show präsentiert und mit vier Design Awards in den Kategorien Design Culture, Social Design, Design Research und Circular Design prämiert. Carolin Horn gewann den Design Research Award der GDG 2022.

©TU Dresden, LFD/J. Popken Die Gründungsmitglieder beim Notar; v.l.n.r.: Peter Schaffrath (Rechtsanwalt), André Sitte (TUD-FMS), Prof. Jens Otto (TUD-IBB), Dr. Andreas Handschuh (ehem. Kanzler TUD), Prof. Jürgen Weber (TUD-FMS), Prof. Frank Will (TUD-BM), Prof. Jens Krzywinski (TUD-TD), Felix Schmitt (TUD-TD), Benjamin Beck (TUD-FMS).

Construction Future Lab gegründet

Als Fortführung langjähriger Forschungsaktivitäten in den Bereichen Baumaschinen, Antriebstechnik und Baubetriebswesen, allen voran dem Verbundforschungsprojekt Bauen 4.0, wurde am 6. Mai 2022 das „Construction Future Lab“ – kurz „CFLab“ – gegründet. Die TU Dresden ist alleinige Gesellschafterin der gemeinnützigen GmbH, die darauf abzielt, die Technologielücke zwischen universitärer Forschung und Anwendung am Markt in der Baubranche zu schließen. Das CFLab ist eine unabhängige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, die sich auf das digitalisierte Bauen konzentriert.

©TU Dresden, td: Modell für ein klimaneutrales Mobilitätskonzept.

Klimaneutrale Mobilitätskonzepte 2035

Wie sehen klimaneutrale Mobilitätskonzepte der Zukunft aus? Welche Rolle spielen autonomes Fahren, Multimodalität oder Kreislaufwirtschaft bei der Frage, wie wir uns künftig in Stadt und Land fortbewegen? Studierende des Technischen Designs der TU Dresden entwickelten in der Lehrveranstaltung „Design von Produkt-Service-Systemen“ Mobilitätskonzepte für Dresden und die Partnerstädte Columbus (USA) und Brazzaville (Republik Kongo). Produkt-Service-Systeme bestehen aus einem Produkt- und einem Dienstleistungsanteil. Sie ermöglichen, beispielsweise über Sharing-Angebote, ressourceneffizient Bedarfe abzudecken.

©TU Dresden, td: Emese Papp zu Gast im, „Caro quetscht aus“-Podcast.

Team TD goes Podcast!

Professor Jens Krzywinski und Emese Papp stellten sich den Fragen von Carolin Gerlach im Podcast „Caro quetscht aus“. Die Moderatorin interviewt Menschen, die in Dresden leben, ihre kreativen Ideen professionell in die Tat umsetzen und damit ihr Geld verdienen. Mit ihren Innovationen und den individuellen Geschichten dahinter geben ihre Gesprächspartner Dresden ein vielfältiges Gesicht und Einblicke in die Arbeitsfelder der 12 Teilbranchen der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft.

©TU Dresden, td/TU München/Jörg Simanowski: Digitaler Physiotherapie-Assistent mit Vibrationsfeedback.

Digitaler Physiotherapie-Assistent mit Vibrationsfeedback

Der Trend, sich mit Hilfe von Gesundheits-Apps fit zu halten, ist größer denn je. Ein fundamentales Element fehlt diesen Anwendungen jedoch: Die haptische Anleitung eines Trainers oder Therapeuten während der Durchführung. Vor allem in der Physiotherapie ist dies essenziell für die korrekte Ausführung der Übung und eine nachhaltige Genesung. Veiio möchte diese Lücke durch intelligente Kleidung schließen, welche mit Hilfe von vibrotaktilem Feedback Menschen bei der Durchführung von Physiotherapieübungen unterstützt.

©TU Dresden, td: Ideen für das Kunststoffrecycling.

Design from Recycling: Produktgestaltung mit Sekundärkunststoffen

Raphael Vogler befasste sich in seiner Diplomarbeit mit den Eigenschaften rezyklatbasierter Kunststoffe und wie man mit ihnen trotz materieller Abweichungen zu Primärkunststoffen eine hohe Nutzerakzeptanz erreichen kann. Ein Augenmerk lag auf der Inhomogenität und Imperfektion des Materials und welche ausgleichenden Effekte sowie Potenziale bei der Produktgestaltung genutzt werden können. Denn mit zunehmendem Umweltbewusstsein der Gesellschaft und der Gesetzeslage steigt der Druck auf die Industrie, eine Kreislaufwirtschaft im Kunststoffbereich zu etablieren.

©TU Dresden, td: Modell eines chirurgischen Assistenzsystems.

Cobot – Chirurgisches Assistenzsystem

Anika Fitzer entwarf in ihrer Diplomarbeit ein intelligentes Informationssystem für den OP-Dienst. Viele Operationen können durch die Kombination künstlicher Intelligenz und physischer Assistenzsysteme verbessert oder erst ermöglicht werden. Deutlich wird dies bei der roboterassistierten Rektumresektion. Diese komplexe Operation wird bei Enddarmkrebs durchgeführt. Organische Strukturen und die Präparation in der richtigen Gewebeschicht können auch von erfahrenen Operateurinnen und Operateuren nicht immer leicht erkannt werden, sind aber für das Operationsergebnis bedeutend.

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