News | Fraunhofer IWS

Tag für Newsbeiträge des Fraunhofer IWS.

©Fraunhofer IVI: Das DesignLab stärkt die ohnehin enge Zusammenarbeit zwischen außeruniversitärer und universitärer Forschung.

Fraunhofer und TU Dresden gründen DesignLab in Dresden

In seinen unterschiedlichen Disziplinen und Ausprägungen gewinnt Design für die Forschungsarbeit bei Fraunhofer zunehmend an Bedeutung. Um diesen Trend zu unterstützen, gründen stellvertretend für die Forschungsgesellschaft die drei Dresdner Fraunhofer-Institute IVI, IWS und IWU gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden das »DesignLab for Applied Research«. Dieses soll aus der sächsischen Landeshauptstadt heraus Designforschung mit allen Fraunhofer-Instituten national – und perspektivisch international – erbringen. Das DesignLab wurde am 8.3.2023 offiziell eröffnet.

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©Fraunhofer IWS/A. Garbe: Das Fraunhofer IWS und seine Partner begründen im Projekt »SimPerm« eine neue Generation von Messgeräten zur gleichzeitigen Messung der Permeationsrate von Wasserdampf und Sauerstoff.

Eine neue Gerätegeneration zur Gaspermeationsmessung

Forschende des Fraunhofer IWS aus Dresden haben im Projekt „SimPerm“ eine innovative Messtechnologie zur zuverlässigen Bestimmung der Permeationsrate von Folien entwickelt. Diese ermöglicht erstmals, gleichzeitig die Permeationsrate des Wasserdampfs und die des Sauerstoffs zu bestimmen. Produzenten, Anwender und Entwickler von Barrierefolien können damit präziser, realitätsnäher und günstiger als bisher die Gasdurchlässigkeit von Schutzfolien für Organische Leuchtdioden (OLED), organische Solarzellen sowie für Tabletten oder Lebensmittel und andere luftempfindliche Güter ermitteln.

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©Fraunhofer IWS/A. Garbe: Radiopharmaka kommen zum Einsatz, wenn gegen einen Tumor Chemotherapie, Operation oder Bestrahlung wirkungslos geblieben sind. In mikrophysiologischen Systemen lassen sich 3D-Tumormodelle in einer realistischen Mikroumgebung kultivieren, was die Testung exakter und gleichzeitig einfacher macht.

Radioaktive Substanzen bekämpfen den Krebs im Mini-Labor

Radioaktiven Arzneimittel spüren Krebszellen auf und ermöglichen ein zielgerichtetes Bestrahlen von innen, das den Tumor bekämpft. Bevor Radiopharmaka jedoch im Menschen angewendet werden dürfen, sind während ihrer Entwicklung umfangreiche Tierversuche notwendig. Ein gemeinsames Projekt des Fraunhofer IWS in Dresden und des HZDR erforscht derzeit eine alternative Methode, um die Anzahl an Tierversuchen in der radiopharmazeutischen Forschung zu verringern. Die Grundlage dafür bilden künstliche Organstrukturen und Tumore im Chip-Format.

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©Fraunhofer IWS: Spezielle optische Sensoren des Fraunhofer-Anwendungszentrums AZOM soll das Risiko von Transportunfällen mit Flurförderfahrzeugen senken.

Weniger Transportunfälle durch neue Fraunhofer-Sicherheitstechnik

In Lagerhallen herrscht viel Verkehr. Besonders die Zahl der Flurförderzeuge, wie Gabelhubwagen oder Gabelstapler, wächst in den Gängen der immer größer werdenden Lagerhallen. Trotz zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Unfällen. Optische Sensoren an Flurförderzeugen sollen Lagermitarbeitende nun noch besser bei ihrer Arbeit schützen. Das Fraunhofer AZOM entwickelte gemeinsam mit BASF SE und Kinotex Sensor GmbH Prototypen für mehr Sicherheit im Arbeitsalltag.

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©Fraunhofer IWS: Experimenteller Aufbau beim ultraschall-unterstützten Laserauftragschweißen.

Ultraschall macht additive Bauteile aus dem 3D-Drucker stabiler und langlebiger

Ultraschall wird in naher Zukunft ermöglichen, mit industriellen 3D-Druckern robustere, langlebigere und preiswertere Bauteile als bisher für Luft- und Raumfahrt, Werkzeugbau u.a. herzustellen. Um diese neue Technologie binnen drei Jahren zur Marktreife zu führen, schlossen sich Forschende aus Dresden, Hamburg und Melbourne mit dem Ziel zusammen, beim draht- und pulverbasierten Laserauftragschweißen eine feinkörnige Mikrostruktur zu erzeugen, die eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und der Korrosionsbeständigkeit einer Mehrzahl technischer Legierungen verspricht.

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©René Jungnickel/Fraunhofer IWS: Sandstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit: Das Fraunhofer IWS setzt statt der Sandkörner energiereiches Licht ein, um zu reinigen und aufzurauen – zum Beispiel die Oberfläche von Bremsscheiben. Dafür entwickelten Forschende ein laserbasiertes Verfahren, das Reinigungs- und Strukturierungsaufgaben deutlich schneller realisiert als herkömmliche Verfahren und im Serieneinsatz niedrigere Betriebskosten verursachen soll.

Sandstrahlen mit Licht

Sandstrahlen war gestern. Präziser, günstiger und umweltschonender als es konventionelle Anlagen vermögen, eignen sich Laserstrahlen, um Oberflächen zu reinigen und zu strukturieren. Das Fraunhofer IWS in Dresden hat dafür die Technologie »LIGHTblast« entwickelt und transferiert sie nun in die Zulieferindustrie des Automobilbaus, in die Halbleiterfertigung und in weitere Branchen.

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©Fraunhofer IWU: Brennstoffzellen wandeln an Bord eines Fahrzeugs Wasserstoff in Strom um.

Startschuss für das Wasserstoffzeitalter in der Lastenmobilität

Projekt „H2GO – Nationaler Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion“ gestartet. H2GO bündelt die Aktivitäten von 19 Fraunhofer-Instituten mit dem Ziel einer signifikanten CO2-Reduzierung in der Lastenmobilität. Im Fokus stehen dabei Entwicklung und Rollout von industriellen Technologien zur wirtschaftlichen Produktion von Brennstoffzellen, vorrangig für den straßengebundenen Schwerlastverkehr. Die Gesamtkoordination des Forschungsverbundes mit den insgesamt fünf Teilverbünden liegt beim Fraunhofer IWU.

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©Fraunhofer IWS: Portrait Andrés Fabián Lasagni.

Bauteile effizient gestalten

Die Europäische Union fördert im Horizon-Programm ein von der TU Dresden koordiniertes Projekt zur digitalen Laser-Nachbereitung von 3D-gedruckten Bauteilen. Die Technologie soll die Oberflächenbearbeitung von Produkten ressourcenschonender und effizienter gestalten. Prof. Andrés Fabián Lasagni von der TU Dresden und dem Fraunhofer IWS übernimmt die Projektleitung von CLASCO (Climate Neutral and Digitalized Laser Based Surface Functionalisation of Parts with Complex Geometry).

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©Jan Weusthoff: Histologie eines humanen Herzschnitts mit mehr als 40 Prozent fibrotischer Fläche; Kollagenanreicherungen, als Zeichen einer Fibrose, sind rot gefärbt.

Wege für eine schnelle und sichere Entwicklung von Fibrose-Medikamenten

Therapeutische Modulation von Organfibrosen im Biochip-Format. Mehr als 100 Millionen Menschen weltweit leiden an einer Organfibrose, einer krankhaften Vermehrung des Bindegewebes von Organen wie Lunge, Herz oder Leber. Eine ursächliche Behandlung ist zurzeit kaum möglich. Der ungedeckte medizinische Bedarf ist u.a. auf unzureichende prädiktive Krankheitsmodelle für die Fibroseforschung zurückzuführen. Koordiniert vom Fraunhofer ITEM schlossen sich vier Fraunhofer-Institute im Projekt FibroPaths® zusammen, um die Entwicklung antifibrotischer Medikamente zu ermöglichen.

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©Fraunhofer IWS: Die Dresdner Lange Nacht der Wissenschaft macht auch bei den ansässigen Fraunhofer-Instituten Halt: Deren Forschende bieten nicht nur an der Winterbergstraße spannende Einblicke in ihre Labore. Anlässlich des 30-jährigen Wirkens der Fraunhofer-Gesellschaft in der sächsischen Landeshauptstadt stattet Oberbürgermeister Dirk Hilbert mit einer Gästegruppe dem Fraunhofer Institutszentrum Dresden (IZD) einen offiziellen Besuch ab.

Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften 2022 macht bei Fraunhofer Halt

Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen die Dresdner Fraunhofer-Institute ihre Pforten. Am Fraunhofer-Institutszentrum (IZD) erwartet die Besuchenden ein buntes Programm von fliegenden Elektronen und 3D-Druck in Aktion über Erklärungen zum Wasserstoffweg und einen VR-Blick in die Rissbildung von Eisenbahnschienen bis hin zu einem Elefanten, der auf Oberflächen rutschen kann wie auf Eis. Anlässlich des 30-jährigen Wirkens der Fraunhofer-Gesellschaft in Dresden besucht Oberbürgermeister Dirk Hilbert mit Gästen das IZD.

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