News | Fraunhofer IWU

Tag für Newsbeiträge des Fraunhofer IWU.

©Fraunhofer IWU: Projekt DynaLight: tragende Rahmenkonstruktion für den elektrischen Lastenroller aus dem 3D-Drucker.

Tragende Kunststoffstrukturen aus dem 3D-Drucker

Screw Extention Additive Manufacturing (SEAM) macht’s möglich. Bei Granulat basierten Kunststoffverfahren ist es nun möglich, Produkte hochbelastbar auszulegen und besonders wirtschaftlich herzustellen, auch in geschlossenen Stoffkreisläufen. Das Fraunhofer IWU und die MOSOLF Special Vehicles GmbH demonstrieren mit einem hoch belastbaren 3D-gedrucktes Heckregal und einem Fahrzeugrahmen, dass sich individuelle Formgebung, niedrige Materialkosten und hohe Tragkraft perfekt zu Produkten mit besonderem Nutzwert ergänzen können.

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©Fraunhofer IWU: 3D-gedruckter Stent (Nickel-Titan-Legierung) im Größenvergleich mit einer 10-Euro-Cent-Münze.

Metallischer 3D-Druck

Additive Fertigungstechnologien ermöglichen eine nahezu unbegrenzte Produktvielfalt mit immer anspruchsvolleren Materialien und „eingedruckten“ Funktionen. Im Metallbereich steht das Laserstrahlschmelzen (Laser Powder Bed Fusion, LPBF) für enorme Freiheiten bei Materialauswahl, Geometrie und integrierbaren Funktionen. Forschungsschwerpunkt am Fraunhofer IWU sind Druckstrategien für filigrane Strukturen wie beispielsweise hochwertige medizinische Implantate und für dünnwandige, effiziente Wärmeübertragerstrukturen, die wertvolle (Ab-)Wärme weiternutzen. Gedruckte Radträger aus Aluminium können sowohl hoch belastbar als auch wirtschaftlich hergestellt werden.

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©Fraunhofer IWU: Dig-CirclE: Automatische zerstörungsfreie Prüfung eines Fairings (Verkleidungsteils) mittels aktiver Thermografie, um Bauteilschäden zu erfassen und für die Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

Kreislaufwirtschaft schont Ressourcen und erschließt neue Geschäftsmodelle

Produkte langlebig auslegen, reparaturfreundlich gestalten, zu neuen Produkten umarbeiten – geschlossene Materialkreisläufe minimieren den Rohstoffverbrauch und führen ausgediente Produkte nach der Nutzungsdauer einem weiteren Leben zu. In mehreren Forschungsprojekten erarbeitet das Fraunhofer IWU dazu Lösungsvorschläge entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung über die Produktion und die Demontage bis zur Aufarbeitung oder dem Umbau. Der Schlüssel sind effiziente, industrialisierbare Prozesse. Denn nur wirtschaftlich tragfähige Konzepte läuten den Abschied von der Wegwerfwirtschaft ein.

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©Fraunhofer IWU: Matrix-Architektur am IWU-Standort Dresden: flexibel beplanbare Fertigungszellen. Das Versuchsfeld ist real aufgebaut; der digitale Zwilling ermöglicht Variantenuntersuchungen und -optimierungen.

Matrixproduktion und SWAP-IT: vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser

Auslastungsoptimierte, flexible Fertigungsmodule, die durch fahrerlose Transportsysteme bestückt werden und Produkte fertigen. Eine Fertigungsplanung und -steuerung, die diese Module flexibel belegt und dank Segmentierung und intelligenter Verteilung von Fertigungsumfängen Bauteile herstellt: Matrixproduktion und SWAP-IT ergeben eine Produktionsinfrastruktur, die die hocheffiziente Fertigung auch kleinerer Stückzahlen ermöglicht. Eine solche Infrastruktur gibt zudem Anstoß zu neuen Arbeitsweisen, wenn bisher manuell ausgeführte Tätigkeiten automatisiert werden müssen, damit menschliche Arbeitskraft wertschöpfender und wertschätzender eingesetzt wird.

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©iStock / M. Malo: Aus sortenrein getrennten Kunststoffabfällen wird das Granulat zur Herstellung hochwertiger neuer Kunststoffe gewonnen. Allerdings ist eine aufwändige händische Mülltrennung im Klinikalltag nicht leistbar.

Klinikabfälle sind Wertstoffe: Wie die Medizintechnik nachhaltiger werden kann

In den deutschen Krankenhäusern fallen jährlich mehrere Millionen Tonnen Abfall durch gebrauchte Schutzmasken, Testutensilien, Spritzen, Handschuhe oder Operationskittel an. Der Großteil dieser Einwegartikel wird verbrannt. Ein Forscherteam am Fraunhofer IWU möchte sich damit nicht abfinden: Es schlägt Lösungen vor, die die Recyclingquote bei Kunststoffprodukten im Gesundheitssektor Schritt für Schritt anheben helfen, ohne pflegendes Klinikpersonal mit zusätzlichen Aufgaben zu belasten.

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©Edag Group: Der Schweller aus Crash-Absorbern in Form von Faser-Kunststoff-Verbund (FKV)-Röhren und einem Pufferelement als auxetische Struktur aus Polyurethan bietet sowohl Schutz für die Fahrzeuginsassen als auch für den Energieträger – Batterie oder Wasserstofftank.

Kreislaufgerechter Open-Source-Baukasten für E-Fahrzeuge

Die Produktion eines Automobils ist energie- und ressourcenintensiv. Mit einer höheren Laufleistung der Fahrzeuge könnte der Energiebedarf in der Produktion gesenkt und der Abbau an Bodenschätzen reduziert werden. Dafür schloss sich im Forschungsprojekt „KOSEL“ das Fraunhofer IWU mit Partnern aus Industrie und Forschung zusammen: Langlebige Fahrzeugkomponenten können über mehrere Fahrzeuglebenszyklen verwendet und müssen nicht neu produziert werden. Hierfür hat das Projektteam einen kreislaufgerechten Open-Source-Baukasten entwickelt, der langlebige, wiederverwendbare Module enthält.

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©Fraunhofer IWU: Das Produktionssystem SWAP-IT entscheidet, wie ein Auftrag ausgeführt werden soll und verteilt die Aufgaben an gerade verfügbare Maschinen oder Roboter.

SWAP-IT: Innovative Produktionsarchitektur für die Fabrik der Zukunft

Klassische Konzepte der produzierenden Industrie stoßen zunehmend an Grenzen. Ursachen sind häufig volatile Märkte, Lieferkrisen und steigende Energiepreise. Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine neuartige Produktionsarchitektur entwickelt, die diese Herausforderung adressiert. Sie ersetzt unflexible Abläufe durch eine Modularisierung der Produktion. In einer neu entwickelten Produktionssprache werden Aufträge formuliert, die durch Maschinen oder Roboter autonom bearbeitet werden. Hersteller sind somit in der Lage, Abläufe in der Fabrikhalle flexibel an Zielvorgaben anzupassen.

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©TU Dresden, td: DesignLab for Applied Research der Dresdner Fraunhofer-Institute IWS, IWU, IVI und des Technischen Designs der TU Dresden eröffnet.

DesignLab for Applied Research eröffnet

Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Forschungsfeldes Design gründeten die Dresdner Fraunhofer-Institute IVI, IWS und IWU zusammen mit der TU Dresden das „DesignLab for Applied Research“. Die Partner wollen gemeinsam Designforschung mit allen Fraunhofer-Instituten leisten. Mit seinen diversen Disziplinen und Ausprägungen entwickelt sich Design zu einer integralen Komponente vieler Projekte. Das DesignLab soll den gesamten Forschungsprozess unterstützen, indem es Methoden und Perspektiven einbringt, die die Anwendungsorientierung und Zielgruppenbezogenheit von Forschung steigern.

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©Fraunhofer IVI: Das DesignLab stärkt die ohnehin enge Zusammenarbeit zwischen außeruniversitärer und universitärer Forschung.

Fraunhofer und TU Dresden gründen DesignLab in Dresden

In seinen unterschiedlichen Disziplinen und Ausprägungen gewinnt Design für die Forschungsarbeit bei Fraunhofer zunehmend an Bedeutung. Um diesen Trend zu unterstützen, gründen stellvertretend für die Forschungsgesellschaft die drei Dresdner Fraunhofer-Institute IVI, IWS und IWU gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden das »DesignLab for Applied Research«. Dieses soll aus der sächsischen Landeshauptstadt heraus Designforschung mit allen Fraunhofer-Instituten national – und perspektivisch international – erbringen. Das DesignLab wurde am 8.3.2023 offiziell eröffnet.

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©Fraunhofer IWU: Prinzipdarstellung: SesnsO-FeeT.

Smarte Orthesen für (Sprung-)Gelenke

Das Fraunhofer IWU macht Orthesen smart: Bei Sprunggelenksverletzungen misst SensO-FeeT Kräfte, Winkel und Beschleunigungen im Sprunggelenk während des Gehens, um die Belastungen des verletzten Gelenks zu ermitteln. Eine App kann so vor erneuter Überlastung warnen. Für die Ruhigstellung vieler weiterer Gelenke stehen nun 3D-gedruckte Orthesen mit integriertem Draht zur Verfügung. Über den eingebetteten Draht lässt sich die Orthese erwärmen und je nach Behandlungsfortschritt immer wieder neu an das Gelenk anpassen.

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