News | Fraunhofer IWS

Tag für Newsbeiträge des Fraunhofer IWS.

©Fraunhofer IWS: DRYplatform ermöglicht künftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowohl rund um die Prozessentwicklung zur Trockenbeschichtung als auch für innovative Materialentwicklungen.

DRYtraec® soll Technologieplattform werden

Der am Fraunhofer IWS entwickelte Beschichtungsprozess DRYtraec® erlaubt die trockene Herstellung von Batterieelektroden ohne toxische organische Lösemittel oder Wasser. Vor allem der platz- und energieintensive Trocknungsschritt der konventionellen nasschemischen Beschichtungsverfahren entfällt komplett. Neben Umweltschutzaspekten ergibt sich ein enormes Potenzial zur Kostenreduktion in der Batteriezellproduktion. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein Vorhaben mit 3,7 Millionen Euro, das die Trockenbeschichtungstechnologie zu einer gesamtheitlichen Technologieplattform ausbauen wird.

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©Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS: Konzipiert ist POWDERscreen für das Laserauftragschweißen, bei dem Spezialdüsen konzentrierte Ströme aus Metallpulver genau in den Fokus eines Laserstrahls fördern. Der schmilzt das Pulver auf der Werkstückoberfläche auf, um komplexe 3D-Strukturen zu erzeugen.

POWDERscreen überwacht Pulverströme in die Laserschmelze

Additive Fertigungsverfahren spielen im Automobilbau und der Raumfahrt eine wachsende Rolle: Wenn komplex geformte Bauteile herzustellen sind, setzen immer mehr Unternehmen auf den industriellen 3D-Druck. Allerdings können die Einlaufkurven bei Kleinserien noch lang und die Ausschussquoten groß sein. Das Fraunhofer IWS entwickelt daher Mess- und Regeltechnik, mit der additive Verfahren effektiver werden. Dazu gehört der POWDERscreen – ein Pulvermessgerät für das Laserauftragschweißen. Er eröffnet neue Perspektiven in der Additive Fertigung.

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©ronaldbonss.com/Fraunhofer IWS: Ein Kernelement der HICLAD®-Familie ist der innovative Laserauftragschweißkopf COAXquattro. In dessen Düsenmitte verläuft ein Laserstrahl, um den ringsum bis zu acht separat steuerbare Kanäle Pulver und Drähte zuführen. Die flexiblen Fähigkeiten sparen zudem Materialkosten ein, weil Werkstoffe in Draht- oft nur halb so teuer sind wie in Pulverform.

HICLAD® sorgt mit Hochleistungslaser für resilientes Laserauftragschweißen

Das Fraunhofer IWS entwickelt effiziente, schnelle und nachhaltige Beschichtungen für Industriebauteile. Hochleistungsdiodenlaser mit Leistungen von zehn Kilowatt und mehr eröffnen neue Anwendungsszenarien für das Laserauftragschweißen. Möglich werden damit besonders nachhaltige und ressourcensparende Beschichtungen zum Beispiel im Automobilbau, Maschinenbau und in weiteren Branchen. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie hat das Fraunhofer IWS inzwischen Anwendungen und konkrete Verfahren unter dem Label »HICLAD®« für diese Industrielaser-Klasse zur Praxisreife geführt.

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©Martin Förster/Fraunhofer IWS: Prof. Christoph Leyens komplettiert das Präsidium der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).

Christoph Leyens ins acatech-Präsidium berufen

Prof. Christoph Leyens gehört ab sofort dem Präsidium der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) an. Ihm wird nun diese Ehre zuteil, nachdem er bereits als Mitglied aktiv in verschiedenen Arbeitsgruppen mitgewirkt hat. Er komplettiert das Gremium aus Wissenschaft und Wirtschaft, in dem Reinhard Ploss, CEO Infineon, den scheidenden Präsidenten Karl-Heinz Streibich ablöst.

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©René Jungnickel/Fraunhofer IWS: Dr. Dirk Dittrich vom Fraunhofer IWS hat mit einem Team aus Forschung und Industrie ein leistungsfähiges Laserschweißverfahren entwickelt. Anhand eines lasergeschweißten Hallenkransegments zeigte das Team, dass das Verfahren im Stahlbau in erheblichem Maß Ressourcen einsparen kann.

Fügen mit Festkörperlasern soll Stahlbau revolutionieren

Energie- und Ressourceneffizienz werden wichtiger. Für den konventionellen Stahlbau hat das Fraunhofer IWS gemeinsam mit Partnern eine Alternative entwickelt, die nicht nur eine Prozesstechniklösung darstellt, sondern auch die Grundlage für Hardware- und Lasersicherheit bildet. Neben einer schonenderen Bearbeitung hochfester Werkstoffe werden Energieaufwand und Kosten bei gleichzeitig erhöhter Prozessgeschwindigkeit verringert. Verglichen mit konventionellen Fügeverfahren lässt sich der Energieeintrag ins Bauteil um bis zu 80 Prozent reduzieren. Das anschließende Bauteilrichten entfällt ganz.

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©Fraunhofer IWS: Eine Million mall heller als die Sonne strahlt der neue Laser: In diesem Laboraufbau erzeugt dieser ein Superkontinuum.

Neue Lichtquelle: Eine Million mal heller als die Sonne

Ein neuer leistungsstarker Weißlichtlaser soll die Qualitätskontrolle in der Halbleiterindustrie beschleunigen und in der Mikrobiologie für eine engmaschigere Kontrolle von Toxizitätstests sorgen. In einem Schritt ermöglicht dieser die beidseitige Charakterisierung von Oberflächen und lässt sich in Produktionsketten eingliedern. Die Technologie wurde am Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien (AZOM) und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) im Rahmen einer Doktorarbeit entwickelt.

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©ronaldbonss.com: Moderne Lichtinterferenz-Technologien aus Dresden machen es möglich, dass sich nun sehr schnell Lotuseffekte und andere raffinierte Strukturtricks der Natur auf technische Oberflächen wie Batteriekomponenten, Implantate oder sogar Flugzeuge übertragen lassen.

Lotuseffekte lasern

Laserverfahren für die Oberflächenveredelung. In Oberflächen lassen sich jetzt im Handumdrehen Nano- und Mikrostrukturen per Laser einarbeiten. Die Technologie wird von der jungen Dresdner Firma Fusion Bionic entwickelt und vertrieben – einer Ausgründung aus dem Fraunhofer IWS. Bei der Laserstrukturierung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ihr Vorteil: Sie ist schnell und deutlich vielseitiger als Beschichtungen.

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©ronaldbonss.com/Fraunhofer IWS: Florian Schmieder überprüft den Prototyp einer komplexen In-Vitro-Diagnostik-Kartusche zur Blutseparation. Das Fraunhofer IWS entwickelt im Projekt SIMPLE-IVD mit Industriepartnern neue Methoden zur kosteneffizienten Produktion solcher Kartuschen.

Lab-on-chip-Systeme: In kürzester Zeit vom Prototypen zur Serienfertigung

Als portables Labor im Miniformat zeigt der Corona-Antigen-Schnelltest, welches Potenzial in Lab-on-chip-Systemen steckt. Die Analyse binnen weniger Minuten ist von Bedeutung. Immer mehr solcher medizinischer Kleinstsysteme kommen in der Diagnostik zum Einsatz. Bei komplizierteren Testsystemen sind Entwicklung und Herstellung jedoch mit hohen Kosten verbunden. Im Forschungsprojekt SIMPLE-IVD entwickeln Forschende des Fraunhofer IWS zusammen mit mehreren Partnern neue Fertigungsverfahren und Methoden für die kosteneffiziente Produktion von Schnelltest-Kartuschen.

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©Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS: Das internationale Leistungszentrum »ATeM« der Fraunhofer-Gesellschaft bringt die additive Fertigung in die Medizintechnik.

3D-Druck: Wenn das intelligente Hüftgelenk selbst Entzündungen meldet

Es geht um Hightech-Zahnersatz, Prothesen, die Entzündungsreaktionen im Körper eigenständig erkennen oder individuell angepasste Sitze für Rollstühle. Ein deutsch-polnisches Leistungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft erforscht neue Technologien für den Einsatz von 3D-Druckverfahren, der sogenannten additiven Fertigung, in der Medizintechnik. Beteiligt am Zentrum »Additive Technologien für Medizin und Gesundheit« (ATeM) sind die Fraunhofer-Institute IWS und IWU. Sie kooperieren mit der Fakultät Maschinenbau und dem Center for Advanced Manufacturing Technologies der Technischen Universität Breslau.

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