News | Leibniz IFW

Tag für Newsbeiträge des Leibniz IFW.

©Yizhi You: Portrait Dr. Yizhi You.

ERC Starting Grant für Yizhi You

Frau Dr. Yizhi You von der Universität Oxford hat mit Unterstützung des Leibniz IFW Dresden erfolgreich einen ERC-Starting Grant eingeworben, mit dem sie an das IFW-Institut für Theoretische Festkörperphysik kommen möchte. Die Förderung in Höhe von 1,43 Millionen Euro ermöglicht es der theoretischen Physikerin in den nächsten fünf Jahren mit einer eigenen Nachwuchsgruppe neuartige Quanten-Vielteilchensysteme, die sogenannten „Frakton-Phasen der Materie“, zu untersuchen.

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©Leibniz IFW Dresden: Portrait Dr. Yanina Fasano.

Forschungspreisträgerin Yanina Fasano am IFW Dresden

Dr. Yanina Fasano forscht in experimenteller Physik der kondensierten Materie für die Comisión Nacional de Energía Atómica at Centro Atómico im argentinischen Bariloche. Sie wurde nun mit dem Georg Forster-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung würdigt mit dieser Auszeichnung weltweit anerkannte Forschende aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die an entwicklungsrelevanten Themen arbeiten. Yanina Fasano nutzt diese Würdigung, um am Leibniz IFW Dresden die topologischen Eigenschaften supraleitender Materialien zu erforschen.

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©TU Dresden, td: Modell zur Implementierung des FingerTacs in ein Produktservicesystem für Mixed-Reality-Anwendungen.

FingerTac für Mixed-Reality-Anwendungen

Das CeTI erforscht Human-in-the-Loop-Technologien, die eine Echtzeitinteraktion mit der digitalen Welt ermöglichen – wie der FingerTac des DLR. Der FingerTac ist ein Fingerhut, der es innerhalb augmentierter haptischer Anwendungen ermöglicht, mit realen als auch virtuellen Objekten zu interagieren. Seine Einzigartigkeit besteht darin, dass er die Augmented-Haptics-Technologie erstmals in einem Gerät vereint. Gekoppelt mit einem Datenhandschuh ermöglicht dies eine Mixed-Reality-Mensch-Maschine-Interaktion. In seiner Diplomarbeit evaluierte Max Pötter den FingerTac als Produkt-Service-System für Mixed-Reality-Anwendungen.

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©TU Dresden, td: Technologiedemonstrator eines minimal-invasiven chirurgischen Instruments.

Technologiedemonstrator in minimal-invasiven chirurgischen Instrumenten

Bei der minimal-invasiven Chirurgie werden Eingriffe durch kleinste Körpereinschnitte oder natürliche Körperöffnungen durchgeführt. Die eingesetzten Greifinstrumente funktionieren meist rein mechanisch. Es mangelt ihnen an Sensitivität und haptischem Feedback. Der Operateur schätzt dadurch möglicherweise die Greifkraft falsch ein, woraus nicht selten Gewebeverletzungen beim Patienten resultieren. Fabian Schober entwickelte nun in seiner Diplomarbeit einen Technologiedemonstrators auf Basis von Formgedächtnislegierungen (FGL), die über das Potenzial verfügen, die Instrumente technisch sowie ergonomisch zu verbessern.

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©TU Dresden, td: Modell zu Materiallogistik auf Baustellen.

Materiallogistik auf den Baustellen von morgen

Die vertikale Materialverteilung ist eine der zentralsten Herausforderungen der Baustellenlogistik, welche sich bisher kaum in bestehende Prozessabläufe integrieren ließ. Wer schon einmal bei einem Umzug dabei war, weiß, Material in Höhen zu transportieren ist anstrengend. Der vorliegende Entwurf löst die Transport- und Verteilungsprobleme auf beengten, innerstädtischen Baustellen. Das Konzept des Regalbediengeräts aus dem Hochregallager, wurde konsequent auf die Baustelle transferiert und könnte den Grundstein für eine neue Baustellenlogistik legen.

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©TU Dresden, td: Bauteile von Agrarroboter-Systemen für eine nachhaltig ökologische Landwirtschaft.

Agrarroboter-System für nachhaltig ökologische Landwirtschaft

In der Agrarwirtschaft wird sich die Automatisierung von Funktionen in den kommenden Jahren auf komplette Maschinensysteme ausweiten. Verschiedenen Projekte zeigen, dass der Einsatz von Robotern für diverse Applikationen im Feld nur noch eine Frage der Zeit ist. Die Robotik und smarte Systeme können dafür genutzt werden, eine alternative statt eine traditionell monokulturellen Feldbearbeitung zu unterstützen. Julius Schlicht entwarf in seiner Diplomarbeit ein Agrarroboter-Systems für eine solche nachhaltig ökologische Landwirtschaft.

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©ct.qmat: Elektronen-Familie erzeugt bisher unbekannten Aggregatzustand.

Elektronen-Familie erzeugt bisher unbekannten Aggregatzustand

Die verlustfreie Stromleitung (Supraleitung) gilt als Hoffnungsträger der Energiewirtschaft. Seit ihrer Entdeckung vor mehr als 100 Jahren erforschen Wissenschaftler weltweit das Quantenphänomen, bei dem Elektronen in Metallen auf ultratiefe Temperaturen gekühlt werden müssen. Ein Wissenschaftlerteam des Exzellenzclusters ct.qmat – Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien der Universitäten Dresden und Würzburg hat nun eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: In bestimmten, supraleitenden Metallen sorgt ein Verbund aus vier Elektronen dafür, dass ein neuer Aggregatzustand entsteht.

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©TU Dresden, td: Designutelsilien.

AUGUST im Oktober

Ein wichtiger Teil des Studiums ist die Zusammenarbeit sowie der Erfahrungs- und Kompetenzaustausch untereinander. Um diesen Austausch an der Universität zu erleichtern, wurde AUGUST von Studierenden des Technischen Designs 2014 ins Leben gerufen. Der gemeinnützige Verein agiert als Vermittlungsplattform zwischen Unternehmen und Studierenden. Letztere haben die Möglichkeit verschiedenste Designaufträge entweder allein oder mit der Unterstützung von erfahrenen Semestern zu bearbeiten und ihre erlernten Fähigkeiten aus dem Studium praktisch anzuwenden.

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©Leibniz IFW Dresden/N. Gräßler: Kostengünstige und ungiftige Ausgangsstoffe: Lithiumoxid (weiß), Eisen (grau) und Schwefel (gelb) sind die Zutaten für neuartige Kathodenmaterialien.

Neue Kathodenmaterialien für den umweltfreundlichen Batteriebetrieb

Der Schlüssel im Aufbau einer wiederaufladbaren Lithiumbatterie ist das Kathodenmaterial. Herkömmliche Kathodenmaterialien, unterteilt in drei unterschiedliche Materialklassen, weisen trotz ihrer Optimierung Nachteile auf: sie sind entweder zu teuer, nicht effizient oder enthalten Stoffe, die dem Aspekt der Nachhaltigkeit nicht genügen. So wird bis heute in wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien Cobalt verbaut, ein giftiger Rohstoff, dessen Abbau soziale Fragen aufwirft. Gesucht werden deshalb alternative Materialien, die kostengünstig, leistungsfähig und zugleich umweltverträglich sind.

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©Jonas Zehner/MIT: Dr. Jonas Zehner am MOKE-Aufbau zum Messen magneto-ionischer Eigenschaften am MIT.

Energiesparen durch schaltbare Magnetwerkstoffe

In magnetischen Datenspeichermedien werden Informationen in Bereichen mit verschiedener Magnetisierungsrichtung gespeichert. Die Kontrolle der Magnetisierungsrichtung erfolgt durch elektrische Ströme oder über äußere Magnetfelder. In beiden Fällen kommt es durch den elektrischen Stromfluss zu Energieverlusten. Die Kontrolle der Magnetisierungsrichtung über elektrische Felder ist daher ein vielversprechender Ansatz, um den Energieverbrauch magnetischer Speichermedien zu senken. Ein internationales Forschungsteam erreichte nun erstmals eine Magnetisierungsumkehr in magnetischen Schichten über eine Ionenbewegung durch elektrische Felder.

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