News | Leibniz IFW

Tag für Newsbeiträge des Leibniz IFW.

©TU Dresden, td/M. Schumann: Hip-Exo-Entwurf.

Soft-Exosuite zur Unterstützung der Oberschenkel

Neben dem Exo-Glove (Aries.Glove), einem Exosuite, der zur Rehabilitation der Hand dient und in Kooperation des Technischen Designs der TU Dresden mit dem Aries Lab an der Universität Heidelberg entstand, gibt es ein weiteres Projekt zwischen beiden Einrichtungen. So entwarf Martin Schumann in seiner Diplomarbeit ein Hüft-Exoskelett zur Unterstützung des Gangapparates von Senioren. Sein Produktdesignkonzept basiert auf dem Hip-Exo des Aries Lab, welches für die Unterstützung der Oberschenkelmuskulatur entwickelt wurde.

©TU Dresden, td/S. Teubner: Aries.Glove.

EXO-Forschung und -Design an der TU Dresden

Durch zahlreiche Projekte und langfristige Kooperationen hat das Technische Design der TU Dresden ein umfangreiches Knowhow im Bereich der Exoskelett- und Exosuit-Design aufgebaut. In Dresden wird die Entwicklung von Exoskeletten in unterschiedlichen Formaten vorangetrieben und gleichzeitig die User-Experience von Exoskeletten im Arbeitsumfeld erforscht. So können die entwickelten Designkonzepte durch User-Experience-Evaluation auch die Designforschung deutlich voranbringen.

©ESA: Computersimulation von der ausgehenden Strahlung durch das alles verschlingende Gravitationsfeld eines Schwarzen Lochs.

Synthetische Schwarze Löcher strahlen wie im Universum

Forschungsarbeiten des Leibniz IFW und der Universität Amsterdam zeigen, dass die schwer fassbare Strahlung Schwarzer Löcher durch Nachahmung im Labor untersucht werden kann. Schwarze Löcher sind die extremsten Objekte im Universum. Sie vereinen so viel Masse auf so wenig Raum, dass sich nichts ihrer Anziehungskraft entziehen kann. Das Verständnis Schwarzer Löcher ist der Schlüssel zur Enträtselung grundlegendster Gesetze im Kosmos. Dafür bedarf es der Vereinigung der allgemeinen Relativitäts- und Quantentheorie.

©Leibniz IFW Dresden: Erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Ausbildung am IFW Dresden (von links nach rechts): Marek Ulbrich (Ausbilder Elektrotechnik), Matthias Jank, Max Keller und Stefanie Gloge (Ausbilderin Technischisches Produktdesign).

Zwei IFW-Absolventen beenden ihre Berufsausbildung als Jahrgangsbeste

Die IFW-Absolventen Max Keller und Matthias Jank wurden von der Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK) für ihre besonderen Leistungen in ihrer Berufsausbildung ausgezeichnet. Max Keller wurde als sachsenweit jahrgangsbester Technischer Produktdesigner/Zeichner geehrt. Matthias Jank schloss seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik als Jahrgangsbester der IHK Dresden ab. Der sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), Martin Dulig, und IHK-Hauptgeschäftsführer, Lukas Rohleder, gratulierten zu diesen besonderen Leistungen.

©Leibniz IFW Dresden: Prof. Dr. Axel Lubk, Inhaber der CEOS-Stiftungsprofessur für Elektronenoptik an der TU Dresden und Forschungsgruppenleiter am IFW Dresden.

CEOS-Stiftungsprofessur für Elektronenoptik besetzt

Die von der Firma CEOS GmbH finanzierte Stiftungsprofessur für Elektronenoptik (W2) wurde in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit der TU Dresden und dem IFW Dresden besetzt. Professor Axel Lubk wird die Stiftungsprofessur leiten und ein Labor für hochauflösende Transmissionselektronenmikroskopie der nächsten Generation am Leibniz IFW Dresden aufbauen, um neue Technologien zu entwickeln.

©TU Dresden, td: Augmented Reality Interface von Caroline Horn.

Design Research Award der German Design Graduates

Das Technische Design der TU Dresden ist Mitglied der German Design Graduates (GDG). Die GDG-Platform ermöglicht Designstudierenden sich über Designhaltungen teilnehmender Unis deutschlandweit zu informieren. Alle Einreichungen sind über die Graduates Platform einsehbar. Die Besten werden jährlich bei der GDG-Show präsentiert und mit vier Design Awards in den Kategorien Design Culture, Social Design, Design Research und Circular Design prämiert. Carolin Horn gewann den Design Research Award der GDG 2022.

©TU Dresden, td: Modell für ein klimaneutrales Mobilitätskonzept.

Klimaneutrale Mobilitätskonzepte 2035

Wie sehen klimaneutrale Mobilitätskonzepte der Zukunft aus? Welche Rolle spielen autonomes Fahren, Multimodalität oder Kreislaufwirtschaft bei der Frage, wie wir uns künftig in Stadt und Land fortbewegen? Studierende des Technischen Designs der TU Dresden entwickelten in der Lehrveranstaltung „Design von Produkt-Service-Systemen“ Mobilitätskonzepte für Dresden und die Partnerstädte Columbus (USA) und Brazzaville (Republik Kongo). Produkt-Service-Systeme bestehen aus einem Produkt- und einem Dienstleistungsanteil. Sie ermöglichen, beispielsweise über Sharing-Angebote, ressourceneffizient Bedarfe abzudecken.

©TU Dresden, td: Emese Papp zu Gast im, „Caro quetscht aus“-Podcast.

Team TD goes Podcast!

Professor Jens Krzywinski und Emese Papp stellten sich den Fragen von Carolin Gerlach im Podcast „Caro quetscht aus“. Die Moderatorin interviewt Menschen, die in Dresden leben, ihre kreativen Ideen professionell in die Tat umsetzen und damit ihr Geld verdienen. Mit ihren Innovationen und den individuellen Geschichten dahinter geben ihre Gesprächspartner Dresden ein vielfältiges Gesicht und Einblicke in die Arbeitsfelder der 12 Teilbranchen der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft.

©Leibniz IFW Dresden: µAcoustiX Team des IFW: Dr. Andreas Winkler, Dr. Stefanie Hartmann, Dr. Melanie Colditz, Uhland Weissker.

Preis für IFW-Ausgründungsprojekt µAcoustiX

Mit einer innovativen Technologie zur automatisierten Blutplasmagewinnung gewinnt die Ausgründung µAcoustiX des Leibniz IFW den Clusterpreis Life Sciences des IQ Innovationswettbewerbs Mitteldeutschland 2022. Das neue Verfahren reinigt effektiv Blutproben für die Früherkennung von Krankheiten. Das Team überzeugte mit der CleanPlasma-Technologie, die Schallwellen einsetzt, die einzelnen Blutbestandteile zu trennen. Die Blutproben fließen durch Mikrokanäle auf einem Chip. Schallwellen versetzen die Bestandteile in Schwingung. Blutzellen, Bakterien, Partikel werden zuverlässig vom Plasma abgetrennt.

©TU Dresden, td/TU München/Jörg Simanowski: Digitaler Physiotherapie-Assistent mit Vibrationsfeedback.

Digitaler Physiotherapie-Assistent mit Vibrationsfeedback

Der Trend, sich mit Hilfe von Gesundheits-Apps fit zu halten, ist größer denn je. Ein fundamentales Element fehlt diesen Anwendungen jedoch: Die haptische Anleitung eines Trainers oder Therapeuten während der Durchführung. Vor allem in der Physiotherapie ist dies essenziell für die korrekte Ausführung der Übung und eine nachhaltige Genesung. Veiio möchte diese Lücke durch intelligente Kleidung schließen, welche mit Hilfe von vibrotaktilem Feedback Menschen bei der Durchführung von Physiotherapieübungen unterstützt.

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