News | Leibniz IFW

Tag für Newsbeiträge des Leibniz IFW.

©Leibniz IFW Dresden: Die Forscher entwickelten ein kostengünstiges, mechanochemisches Herstellungsverfahren von Kathodenmaterialien.

Mit Mechanochemie zu mehr Nachhaltigkeit

Forscher des Leibniz IFW Dresden haben ein neues umweltfreundliches Herstellungsverfahren für Kathodenmaterialien in der Batterietechnologie entwickelt. Im Fokus ihrer Forschung stehen lithiumreiche Antiperowskite, die als umweltfreundliche, kostengünstige und ungiftige Kathodenmaterialien gelten. Einer Forschungsgruppe gelang es, diese vielversprechende Materialklasse durch einfaches Kugelmahlen herzustellen. Dr. Nico Gräßler, Postdoc am IFW Dresden, betont: “Dies ist eine entscheidende Entwicklung für diese Kathodenklasse. Unser mechanochemisches Verfahren bietet Vorteile, die eine nachhaltige und umweltfreundliche Chemie fördern.“

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©Leibniz IFW Dresden: Dr. Ran He.

ERC Starting Grant für Ran He

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat einen ERC Starting Grant an Dr. Ran He vom Leibniz IFW Dresden vergeben. Das mit 1,5 Millionen Euro geförderte Projekt TENTATION – Tellurium-free Thermoelectric Technology for Near-room-temperature Applications – zielt darauf ab, thermoelektrische Module einer neuen Generation zu entwickeln, die die Leistung der bisherigen Technik übertreffen und ohne das seltene Element Tellur auskommen. Denn thermoelektrische Generatoren können vergleichsweise unkompliziert Wärmeenergie in nachhaltige elektrische Energie umwandeln.

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©Leibniz IFW Dresden: Veranstaltung Book a Scientist.

Speeddating mit der Wissenschaft

Das IFW Dresden nimmt 2023 wieder am Wissenschafts-Speeddating „Book a Scientist“ teil. Book a Scientist eröffnet Chancen auf ein Expertengespräch zu Ihrem Lieblingsthema. Was Sie schon unbedingt einmal wissen wollten: Fragen Sie nach! Das von der Leibniz-Gemeinschaft angebotene Programm bietet Ihnen über 100 verschiedene Gesprächsthemen an. Neben vielen anderen Wissenschaftlern beantwortet Björn Pohle vom Leibniz IFW Dresden am 12.9.2023 Ihre Fragen zum Thema: Batterieentwicklung – Aktuelle Möglichkeiten oder gar Alternativen?

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©Leibniz IFW Dresden: Lehrerausbildung in Quantenphysik.

Lehrerfortbildung in Quantenphysik

Quantenphysik nimmt im Bildungskontext einen immer größeren Stellenwert ein. Um das Themengebiet bereits in der Mittelstufe gut verständlich und dabei fachlich fundiert in den Unterricht einzubringen, wurde an der TU Dresden zusammen mit externen Forschungspartnern – darunter das Leibniz IFW Dresden – ein neues Unterrichtskonzept für die Klassenstufe 9 entwickelt. Ziel ist ein qualitatives Verständnis quantenphysikalischer Phänomene und eine strukturelle Einordnung der Verbindungen der Quantenphysik zur klassischen Physik im Unterricht.

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©HZDR / B. Schröder: 3D-Modell des Versuchsaufbaus: Zu sehen ist eine einkristalline Probe der Heusler-Verbindung, die mittels Ionenstrahlen auf wenige Mikrometer mit abgestufter Dicke maßgeschneidert wurde. Magnetische Domänenstrukturen (schwarze Linien) bilden sich unter dem Einfluss des magnetischen Feldes und verändern ihre Eigenschaften in Abhängigkeit von der Probendicke, Magnetfeldstärke und -orientierung sowie Temperatur.

HZDR-Team nimmt besondere Quasiteilchen unter die Lupe

Skyrmionen sind mikroskopisch kleine, magnetische Wirbel, die sich in bestimmten Materialien ausbilden können und 2009 erstmals nachgewiesen wurden. Sie sind interessant, weil sie für neue Formen der Datenspeicherung in Frage kommen. Die Theorie sagte zudem die Existenz sogenannter Antiskyrmionen vorher, die zehn Jahre nach den Skyrmionen entdeckt wurden. Forschende vom HZDR, dem Max-Planck-Institut CPfS, dem Leibniz IFW Dresden und der University of South Florida ergründeten dem Ursprung dieses komplexen Phänomens.

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©Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog: Exponat im Schiffsbauch: "Die Leere des Weltalls im Labor". Im Vakuumexperiment können die Besuchende die Auswirkungen dieses besonderen Zustands erproben.

An Bord der MS Wissenschaft

Das schwimmende Science Center MS Wissenschaft präsentiert bis Ende September eine Ausstellung zum Thema „Unser Universum“. Das Leibniz IFW Dresden zeigt in einem spannenden Experiment, wie sich die Molekülarmut im All auf ganz alltägliche Prozesse auswirkt. Auf den ersten Blick scheint unsere Materialforschung gar nicht so viel mit dem Universum zu tun zu haben. So ganz stimmt das allerdings in zweierlei Hinsicht nicht.

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©Leibniz IFW Dresden/A. Maljuk: Einkristall des Materials Yttrium-Titan-Oxid.

Laserpulse verdreifachen die Übergangstemperatur für Ferromagnetismus in YTiO3

Ein internationales Forscherteam zeigte erstmals, dass Terahertz (THz)-Lichtpulse den Ferromagnetismus in einem Kristall bei Temperaturen stabilisieren können, die dreimal höher als die übliche Übergangstemperatur sind. Mit Hilfe von Pulsen, die nur Hunderte Femtosekunden andauerten, wurde ein ferromagnetischer Zustand bei hoher Temperatur in YTiO3 erzeugt, der nach der Lichtexposition noch viele Nanosekunden anhielt. Unterhalb der Gleichgewichts-Übergangstemperatur verstärkten die Laserpulse den bestehenden magnetischen Zustand und erhöhten die Magnetisierung bis zum theoretischen Grenzwert.

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©Leibniz IFW Dresden/R. Uhlmann: Das Forschungsteam des "Superpuddles Lab" im IFW Dresden (von links nach rechts): Yejin Lee, Mickey Martini an der Glovebox, Tommaso Confalone und Dr. Nicola Poccia.

Kalt gestapelt hält besser

Im Superpuddles Lab stapeln Forschende Cupratkristalle und schaffen damit neue supraleitende Strukturen, die leichter kontrollierbar sind. Hochtemperatursupraleiter sind besondere keramische Materialien, die in der Natur die stärksten Korrelationen zwischen Elektronen aufweisen. Diese Korrelationen beschreiben die gegenseitigen Wechselwirkungen der Elektronen in Paaren und sind die Grundlage für mögliche Anwendungen in Computern der nächsten Generation. Im Gegensatz zu konventionellen Supraleitern spielt in stark korrelierten Systemen diese Wechselwirkung zwischen Elektronen eine wichtige Rolle.

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©J. Männel: Carsten Albert und Oberbürgermeister der Stadt Dresden Dirk Hilbert.

Carsten Albert erhält den Dresdner Wissenschaftspreis 2022

Carsten Albert erhielt den Dresden Excellence Award 2022 in der Kategorie „Diplom/Master/Staatsexamen“ für seine herausragende Staatsexamensarbeit zu „Entwicklung eines Leitfadens zur Erstellung von Begleittexten mit Interpretationshilfen für Exponate zur Quantenmechanik“. Gemeinsam mit der Abteilung Forschungstechnik des Leibniz IFW Dresden, den Technischen Sammlungen Dresden und dem Lehrstuhl Didaktik der Physik der TU Dresden hatte Carsten Albert eine Vermittlungsstategie entwickelt, um Phänomene der Quantenphysik für ein breites Publikum allgemeinverständlich erlebbar zu machen.

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Vladimir Fomin für Gutachter-Tätigkeit ausgezeichnet

Für die renommierte American Physical Society (APS), eine der wichtigsten Internationalen Physik-Fachgesellschaften, ist Prof. Dr. Vladimir Fomin vom Leibniz IPF Dresden bereits seit mehreren Jahrzehnten als Gutachter wissenschaftlicher Publikationen tätig. Jetzt hat die APS Professor Vladimir Fomin als einen der 153 „APS Outstanding Referees“ für das Jahr 2023 ausgewählt und würdigt damit sein außerordentliches Engagement bei der Beurteilung von Manuskripten, die in den Physical Review Journals veröffentlicht wurden.

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