News | Max-Planck-Institut CPfS

Tag für Newsbeiträge des MPI CPfS.

©Ana Ruzi, DIPC: Portrait Maia G. Vergnioy.

APS-Fellowship für Maia G. Vergniory

Maia G. Vergniory, Forscherin MPI CPfS, wurde von der American Physical Society (APS) zum APS-Fellow gewählt. Grund dafür ist ihrer Pionierarbeit bei der Entwicklung einer neuen Theorie, der topologischen Quantenchemie. Sie führt zur Identifizierung Tausender neuer topologischer Materialien. Topologische Materialien stellen die zweite Revolution in der Quantenphysik dar. Sie verletzen die bisherige Klassifizierung der Materie, indem sie antagonistische Eigenschaften im Inneren und auf der Oberfläche aufweisen.

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©Brad Baxley, MPSD: Chiraler elektronischer Transport in einem geschichteten Kagome-Supraleiter.

Forschungsteam entdeckt schaltbare elektronische Chiralität in einem Kagome-Supraleiter

Ein Forscherteam des MPI für Chemische Physik fester Stoffe und des MPI für Struktur und Dynamik der Materie beobachtete in Zusammenarbeit mit Forschern aus der Schweiz und Spanien erstmalig den schaltbaren chiralen Transport in einem achiralen Kristall, dem Kagome-Supraleiter CsV3Sb5. Ob sich ein Objekt von seinem Spiegelbild unterscheidet oder nicht, hat essenzielle Konsequenzen für sein physikalisches Verhalten.

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©Thomas Rafalzyk/L'Oréal Deutschland GmbH: "For Women in Science" ehrte vier herausragende Wissenschaftlerinnen in der Französischen Botschaft in Berlin. Im Bild (v.l.n.r.): S.E. Francois Delattre (Botschafter Frankreichs in Deutschland), Natalia Wörner (Moderatorin des Festabends), Preisträgerin Dr. Darinka Trübutschek, Preisträgerin Dr. Eteri Svanidze, Preisträgerin Dr. Svetlana Klementyeva, Dr. Roman Luckscheiter (Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission) und Stefan Geister (Director Communications & Engagement L'Oréal Deutschland GmbH). Nicht im Bild: Preisträgerin Dr. Anna Czarkwiani, die virtuell am Festabend teilnahm.

L’Oréal und UNESCO ehren herausragende Wissenschaftlerinnen

Im Rahmen des L’Oréal-UNESCO-Förderprogramms „For Women in Science“ wurde Dr. Eteri Svanidze vom MPI CPfS Dresden gemeinsam mit drei weiteren Wissenschaftlerinnen für ihre Beiträge zur Forschung ausgezeichnet. Das L’Oréal-UNESCO-Förderprogramm „For Women in Science“ wurde 1998 international ins Leben gerufen und 2006 für Deutschland adaptiert. Es wird von der Deutschen UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland getragen, in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard. Bundesweit wurden bereits 49 Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet.

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©MPI CPfS: Portrait Professorin Claudia Felser, Direktorin am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe.

Liebig-Denkmünze für Professorin Claudia Felser

Mit der Liebig-Denkmünze würdigt die Gesellschaft Deutscher Chemiker hervorragende Leistungen auf dem gesamten Gebiet der Chemie. Claudia Felser erhält die Auszeichnung für ihre bemerkenswerten Arbeiten auf dem Gebiet der theoretischen Vorhersage von physikalischen Eigenschaften in anorganischen Festkörpern sowie deren experimenteller Bestätigung, was bereits mehrfach zu bedeutenden Durchbrüchen in der Chemie und Physik von Festkörpern führte.

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©MPI CPfS: Team "PLANCKTON" beim Trachenbootfahren.

Team „PLANCKTON“ beim Drachenboot Festival

Wie die Jahre zuvor zeigte das Team „PLANCKTON“ des MPI CPfS beim Drachenboot-Festival auf der Elbe am „Blauen Wunder“ Stärke und Ausdauer! Ebenso die Fähigkeit, sich innerhalb kurzer Zeit auf die Anforderungen einer Drachenbootfahrt einzulassen. Nach dem Vorlauf sammelte die Crew im Zwischenlauf noch einmal alle Kräfte und wurde nur um eine Paddelbreite geschlagen. Die Teilnehmenden freuen sich bereits heute auf nächstes Jahr, wenn ertönt: Are you ready? Attention! go!

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©MPI CPfS: Die MPI CPfS-Teams sind bei der REWE-Team-Challenge im Ziel angekommen.

MPI CPfS Team startete bei der 13. Rewe Team Challenge

Fünf Kilometer durch Dresdens barocke Innenstadt zum Rudolf-Harbig-Stadion zu laufen, ist toll. Dazu noch mit Kollegen im Team und gemeinsam mit 15000 weiteren Läuferinnen und Läufern bleibt unvergesslich. So empfanden es zwanzig Teilnehmende des MPI CPfS. In drei Herren-, einem Damen- sowie einem Mixed-Team starteten sie in der letzten Welle. Da die Teams im Vorfeld fleißig trainiert hatten, überquerten alle freudestrahlend die Ziellinie – viele sogar mit hervorragenden Zeiten.

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©MPI CPfS/C. Pouss: Eine künstlerische Interpretation von "Topologie ist überall". Eine künstlerische Interpretation von "Topologie ist überall". Aus allen Winkeln des Würfels oben sind Möbiusstreifen zu sehen, die die Allgegenwart topologischer Phasen in Festkörpern darstellen.

Alles ist topologisch

Topologische elektronische Zustände sind entgegen bisherigen Annahmen in fast jedem bekannten Material vorhanden, wenn man zulässt, dass die Zahl der Elektronen im Material leicht variiert wird. Dieser Satz fasst die allgegenwärtige Bandtopologie zusammen. Ein internationales Team unter Beteiligung des MPI CPfS zeigt auf, dass die Überprüfung früherer experimenteller Daten übersehene topologische Merkmale nahelegen und das Gebiet der Bandtheorie neu strukturiert werden sollte: Topologie gleichberechtigt neben Chemie und Geometrie.

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©MPI CPfS/C. Pouss: Verknüpfte und verknotete Quantenverdrehungen.

Experimente enthüllen eine ausgeklügelte vernetzte Quantenstruktur

In einem Nature-Artikel berichtet ein internationales Physikerteam mit Beteiligung des MPI CPf, von seiner Entdeckung, dass Elektronen in Quantenmaterie auf seltsam neue Weise miteinander verbunden sein können. Wenn Physiker tiefer in die Quantenwelt eindringen, entdecken sie eine winzige Welt, die aus einer überraschenden Anordnung von Verbindungen, Knoten und Windungen besteht. Einige Quantenmaterialien weisen magnetische Wirbel auf – Skyrmionen genannt. Andere beherbergen eine Form der Supraleitung, die sich zu Wirbeln verdreht.

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©Joshua Goldberger: Portrait Professor Joshua Goldberger.

Friedrich-Wilhelm-Bessel-Fellowship für Joshua Goldberger

Professor Joshua Goldberger von der Ohio State University erhielt ein von der Humboldt-Stiftung gefördertes Friedrich-Wilhelm-Bessel-Stipendium. Dieses angesehene Stipendium berechtigt ihn, ein Sabbatical in Deutschland zu verbringen, wovon er überwiegend am MPI CPfS forschen wird. Joshua Goldberg etablierte sich früh als einer der sichtbarsten Forscher auf dem Gebiet der zweidimensionalen Materialforschung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger 2D- und Schichtmaterialien-Familien, die ein großes Potenzial für verschiedene Anwendungen haben.

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©Fraunhofer IPMS/M. Drescher: Reinraum des Fraunhofer IPMS mit Ingenieuren an 300mm-Anlagen für Forschung und Entwicklung.

Spintronik wird chiral

Spintronische Bauelemente basieren auf Elektronenspins zur Übertragung und Speicherung von Informationen. Ihr Betrieb erfordert keine Ladungsströme. Sie führen zu einer verbesserten Energieeffizienz mit geringerem Stromverbrauch, höherer Datenverarbeitungsgeschwindigkeit und besserer Integration von Speicher und Logik. Dafür werden jedoch geeignete Materialien für neue spintronische Implementierungen benötigt. Deren Herstellung und Analyse erfordern modernste Methoden der Nanotechnologie. Deshalb schlossen sich Forschende des MPI CPfS und Fraunhofer IPMS zur Erforschung neuer Spintronik-Materialien zusammen.

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