News | Max-Planck-Institut CPfS

Tag für Newsbeiträge des MPI CPfS.

©HZDR / B. Schröder: 3D-Modell des Versuchsaufbaus: Zu sehen ist eine einkristalline Probe der Heusler-Verbindung, die mittels Ionenstrahlen auf wenige Mikrometer mit abgestufter Dicke maßgeschneidert wurde. Magnetische Domänenstrukturen (schwarze Linien) bilden sich unter dem Einfluss des magnetischen Feldes und verändern ihre Eigenschaften in Abhängigkeit von der Probendicke, Magnetfeldstärke und -orientierung sowie Temperatur.

HZDR-Team nimmt besondere Quasiteilchen unter die Lupe

Skyrmionen sind mikroskopisch kleine, magnetische Wirbel, die sich in bestimmten Materialien ausbilden können und 2009 erstmals nachgewiesen wurden. Sie sind interessant, weil sie für neue Formen der Datenspeicherung in Frage kommen. Die Theorie sagte zudem die Existenz sogenannter Antiskyrmionen vorher, die zehn Jahre nach den Skyrmionen entdeckt wurden. Forschende vom HZDR, dem Max-Planck-Institut CPfS, dem Leibniz IFW Dresden und der University of South Florida ergründeten dem Ursprung dieses komplexen Phänomens.

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©MPI CPfS: Claudia Felser und Andrei Bernevig diskutieren.

2023 EPS-Europhysik-Preis

Der Bereich für kondensierte Materie der Europäischen Physikalischen Gesellschaft verleiht ihren EPS-Europhysikpreis 2023 an Claudia Felser, Direktorin am MPI CPfS, und B. Andrei Bernevig, Physikprofessor an der Princeton University, „für bahnbrechende Beiträge zur Klassifizierung, Vorhersage und Entdeckung neuartiger topologischer Quantenmaterialien“. Bernevig und Felser sind führend auf diesem Gebiet und verantwortlich für die Entwicklung allgemeiner Konstruktionsregeln für topologische Materialien, die zur Vorhersage neuer topologischer Verbindungen und zu deren experimenteller Umsetzung führten.

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©Max-Planck-Gesellschaft: Drei Vizepräsidentinnen und ein Vizepräsident bilden das Team um den neuen Präsidenten: Asifa Akhtar, Claudia Felser, Christian Doeller und Sibylle Günter (von links oben nach rechts unten).

Die Max-Planck-Gesellschaft wird weiblicher

Mit der 74. Jahresversammlung in Göttingen hat Patrick Cramer das Präsidentenamt für die nächsten sechs Jahre übernommen. Bei den Vizepräsidentschaften beginnt ebenso eine neue Amtsperiode mit neuen Gesichtern: Claudia Felser vom MPI für Chemische Physik fester Stoffe, Sibylle Günter vom MPI für Plasmaphysik sowie Christian Doeller vom MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften kommen neu ins Amt. Asifa Akhtar vom MPI für Immunbiologie und Epigenetik tritt ihre zweite Amtszeit an.

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©Max-Planck-Gesellschaft/B. Ausserhofer: Überreichung der Otto-Hahn-Medaille an Dr. Qun Yang durch den scheidenen Vizepräsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Klaus Blaum.

Otto-Hahn Medaille und Otto-Hahn Award für Qun Yang

Dr. Qun Yang, die zur Abteilung Topologische Quantenchemie gehört, wurde als eine der führenden Nachwuchsforschenden der Max-Planck-Gesellschaft mit der Otto-Hahn-Medaille und dem Otto-Hahn-Preis ausgezeichnet. Dr. Qun Yang erhielt den Preis für ihre Arbeiten zu den Theorien der topologischen und chiralen Katalyse, einschließlich der Vorhersage neuartiger hocheffizienter topologischer Katalysatoren für die Wasserspaltung und der Interpretation der homo-chiralen Absorption von Molekülen auf den Oberflächen topologischer chiraler Materialien auf der Grundlage ihrer Spin/Orbital-Texturen.

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©MPI CPfS: Prof. Benjamin Liste, Nobelpreisträger für Chemie 2021und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, zu Besuch bei der Abteilung Topologische Quantenchemie am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe.

Treffen mit dem Nobelpreisträger Ben Liste

Anlässlich seines Vortrags im Rahmen der Nobelpreisträger-Redner-Reihe 2023 der TU Dresden besuchte Prof. Benjamin Liste, Nobelpreisträger für Chemie 2021 und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, die Abteilung Topologische Quantenchemie am MPI CPfS. Prof. Liste diskutierte mit Prof. Claudia Felser, Xia Wang (Gruppenleiterin „Topologische Katalyse“), Maia G. Vergniory (Gruppenleiterin „Topologische Quantenchemie“) und weiteren Kollegen u.a. über Konzepte der „Topologischen Katalyse“ und „Chiralität“ und deren Relevanz in der modernen Chemie und Physik.

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©MPI CPfS: Molare Wärmekapazität der Verbindung YbRh2Si2 im Nullfeld. Zwei scharfe Anomalien sind bei TA = 1,5 mK und TN = 70,5 mK zu erkennen. Während die Anomalie bei TN auf einen elektronischen Übergang von einem paramagnetischen Zustand in einen antiferromagnetischen Zustand hinweist, spiegelt die Anomalie bei TA einen kooperativen magnetischen Übergang wider, an dem sowohl Kerne als auch Elektronen beteiligt sind. Man beachte, dass der tiefste Punkt bei 180 µK gemessen wurde.

Winzig aber oho: Elektro-nuklearer Übergang in YbRh2Si2

Experimente zeigen, dass die Verbindung YbRh2Si2 einen spektakulären elektro-nuklearen Phasenübergang in einen modulierten magnetischen Zustand bei einer Temperatur von nur 1,5 mK durchläuft. Ein Team von Wissenschaftlern der Royal Holloway University of London, der Goethe-Universität Frankfurt und des MPI-CPfS Dresden zeigte, dass die winzigen Kernmomente in YbRh2Si2 bei TA = 1,5 mK einen elektronisch-magnetischen Zustand, der bei einer viel höheren Temperatur TN = 70,5 mK gebildet wird, tiefgreifend verändern.

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©Weserrenaissance-Museum Schloss Brake/Herrmann: Der Sammler Wolfgang Hönle im Gespräch mit Kurator Dr. Michael Bischoff über seine an das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo entliehenen Kunstwerke.

„Alchemie – Magie oder Naturwissenschaft?“

Unser ehemaliger Kollege Dr. Wolfgang Hönle war nicht nur ein Wissenschaftler und als wissenschaftlicher Bauleiter maßgeblich am Aufbau des MPI CPfS beteiligt, sondern er ist auch ein Kunstliebhaber und -sammler par excellence. Teile seiner umfangreichen Sammlung zum Thema „Chemie und Wissenschaft“ sind zurzeit im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Lemgo, in der aktuellen Sonderausstellung „Alchemie – Magie oder Naturwissenschaft?“ ausgestellt.

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©MPI CPfS/TU Dresden: Die neuen „TUD Young Investigators“ Dr. Eteri Svanidze und Dr. Uri Vool.

TUD Young Investigators

Dr. Eteri Svanidze und Dr. Uri Vool, beide Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut CPfS in Dresden, wurden zu TUD Young Investigators ernannt. Die TU Dresden verleiht diesen Status an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um deren Position innerhalb der Fakultät zu stärken. TUD Young Investigators dürfen Doktorarbeiten begutachten und sich an verschiedenen Aktivitäten innerhalb der Fakultät beteiligen, einschließlich der Lehre.

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©Ronald James: Portrait Uri Vool.

ERC Starting Grant für Uri Vool

Uri Vool hat einen „Starting Grant“, des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten. Er ist Gruppenleiter am MPI CPfS und wird die Fördergelder nutzen, um neuartige Supraleiter zu erforschen, indem er sie in hybride Quantenschaltungen integriert. Supraleiter sind Materialien ohne jeglichen elektrischen Widerstand. Sie haben zu technologischen Anwendungen in verschiedenen Bereichen geführt. Dennoch sind die Ursprünge der Supraleitung in vielen Materialien unverstanden.

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