Auf dem Weg zur Spitze

Materialwissenschaften der TU Dresden unter Top 30 im globalen QS-Ranking

Die TU Dresden ist im renommierten QS World University Rankings by Subject 2023 unter die Top 30 Universitäten im Bereich Materialwissenschaften eingestuft worden. Mit einem deutlichen Sprung nach vorn belegen die Materialwissenschaften nun Platz 30, nach Platz 49 im Vorjahr. Die Exzellenzuniversität kann damit weiter an Attraktivität gewinnen und ist nun neben der RWTH Aachen (Platz 27) sowie dem KIT (Platz 29), die nur knapp vor der TU liegen, die einzige deutsche Universität unter den TOP 30.

Prof. Ginaurelio Cuniberti, seit 2007 Inhaber der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik betont dabei besonders den „Dresden Spirit“, der auf der engen Vernetzung und fachübergreifenden Kooperation beruht. „Wir freuen uns, dass in diesem QS-Ranking sichtbar wird, wofür die Materialforschung in Dresden steht – exzellente Forschung, interdisziplinäre Kooperation, Pioniergeist, modernste Ansätze, hervorragende Infrastruktur und nicht zuletzt eine wunderbar lebenswerte Umgebung,“ sagt uns Prof. Cuniberti.

©TU Dresden, IfWW/S. Füssel: Portrait Professor Gianaurelio Cuniberti.
© TU Dresden, IfWW/S. Füssel:
Professor Gianaurelio Cuniberti, Professor für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden.

Dresden bietet mit mehr als 3000 Wissenschaftlern in universitären und außeruniversitären Einrichtungen ein außergewöhnliches Umfeld für Studierende, Lehrkräfte und Forscher in der Materialforschung. Die Exzellenzuniversität vereint exzellente Grundlagenforschung, ein breites Spektrum an untersuchten Materialien und eingesetzten Methoden mit anwendungsnaher Forschung, beispielsweise in den Feldern Elektronik, Energietechnik, Mobilität und Bauwesen.

„Besonders die durchgehende Kooperation von Grundlagen- und Angewandter Forschung ist dabei ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, damit neue Ideen rasch in der Realität umgesetzt werden können“ ergänzt Frau Prof. Brigitte Voit, Professorin für “Organische Chemie der Polymere“, Leiterin des IPF-Instituts Makromolekulare Chemie und Vorsitzende des Materialforschungsverbundes Dresden e.V..

Mit den zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Wissensgemeinschaften Max Planck, Leibniz, Helmholtz und Fraunhofer bestehen enge inhaltliche und personelle Verknüpfungen – dies ist für Studierende, Wissenschaftler und Forschungspartner ein weiteres Argument für den Standort.

Über das Quacquarelli Symonds

Das QS (Quacquarelli Symonds) – Ranking wertet nach einem fixen Kriterienkatalog die akademische Reputation, die Attraktivität bei Mitarbeitern und Studierenden, Zitierungen der Veröffentlichungen, den Hirsch-Index sowie die internationale Vernetzung aus. Insbesondere für internationale Studierende bietet das Ranking eine wesentliche Orientierung bei der Wahl des geeigneten Studienplatzes.

©Leibniz IPF/J. Simanowski: Portrait Brigitte Voit, Vorstandsvorsitzende des Materialforschungsverbundes Dresden e.V. (MFD).
© Leibniz IPF/J. Simanowski: Brigitte Voit, Professorin für “Organische Chemie der Polymere“, Leiterin des IPF-Instituts Makromolekulare Chemie und Vorsitzende des Materialforschungsverbundes Dresden e.V. (MFD).
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