News | TU Dresden, ILK

Tag für Newsbeiträge des ILK der TU Dresden.

©NOW GmbH: Konzept der Antares E2 (links) mit den in die aerodynamischen Außenlastbehälter integrierten Wasserstoffdrucktanks (rechts).

Automobile Wasserstofftechnologien für die Luftfahrt

Im Vorhaben „Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie als hybrid-elektrischer Antrieb im Demonstrator Antares E2“ (H2GA) wollen die Lange Research Aircraft GmbH, das ILK der TU Dresden und das Fraunhofer ICT die Technologien der Automobilbranche zur Wasserstoffspeicherung und -umwandlung in der Luftfahrt einsetzen. Die in der Automobilbranche etablierten Technologien werden für Luftfahrtbedingungen adaptiert. Der Fokus liegt auf bauraumangepassten Wasserstoffdruckspeichern sowie hocheffizienten Brennstoffzellen, um das mit Methanol-Reformer-Brennstoffzelle angetriebene Flugzeug Antares E2 auf einen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb umzurüsten.

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©TU Dresden, ILK: RISE-Stipendiatin Emily Kay-Leighton (University of Victoria, Kanada; hier: rechts) und ihr Betreuer am ILK, Dipl.-Ing. Tino Wollmann (links) vergleichen Simulation und Experiment.

Internationale DAAD-Stipendiaten 2022 unterstützen ILK-Promovierende

Im DAAD-Programm RISE Germany werden für Studierende aus Nordamerika, Großbritannien und Irland jährlich Forschungspraktika an der TU Dresden und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen vermittelt. Nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren absolvieren die RISE-Stipendiaten einen maximal dreimonatigen Forschungsaufenthalt in Dresden, der aus Mittel des Auswärtigen Amtes und durch institutionelle Kooperationen finanziert wird. Das ILK der TU Dresden hat dieses Jahr fünf RISE-Praktikantinnen und -Praktikanten aufgenommen, damit sie die Breite des Programms intensiv nutzen können.

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©TU Dresden, ILK: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches LCA bei der Führung durch die REMINE GmbH.

Runder Tisch LCA berät zum Thema Rezyklat-Einsatz

Beim Runden Tisch LCA (Life Cycle Assessment) im November tauschten sich die Teilnehmenden zum Einsatz von Rezyklaten in Hochtechnologien aus. Dabei wurden Metalle und Kunststoffe einander gegenübergestellt und notwendigen Schritte hin zur Kreislaufwirtschaft erörtert. Deutlich wurde, dass technologische Lösungen bereitstehen. Sie müssen jedoch in Wertschöpfungsketten integriert werden. Um die Transformation von einer linearen zur zirkulären Wirtschaft zu realisieren, ist ein intensiverer Austausch zwischen Materialherstellern, Aufbereitern, Verarbeitern und OEMs erforderlich.

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©TU Dresden, ILK/Florian Lehmann: Impression aus dem tryING-Probestudium.

Rückblick: ILK-September mit der Jugend

Anfang September 2022 konnten im Rahmen des Probestudiums tryING der TU Dresden fünf Abiturientinnen das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ganz nah erleben und in die Welt einer Leichtbau-Ingenieurin eintauchen. In zwei spannenden Tagen lernten die jungen Damen, wie Bauteile ausgelegt, Materialien entwickelt und Faserkunststoffteile gefertigt und geprüft werden.

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©TU Dresden, ILK: Als Messestandtisch umfunktionierter Wassertank eines Flugzeugs mit Dr. R. Kupfer, P. Schulz (beide ILK) sowie A. Knorr (Elbe Flugzeugwerke GmbH); Förderhinweis (li). Methodologie von EuReComp mit dem Fokus des ILKs auf das Circular Ecosystem sowie das solvolytische Recycling mit superkritischen Wasser (re).

EuReComp – Forschung für die Kreislaufwirtschaft von GFK- und CFK-Wertstoffen

Im EU-Projekt „European recycling and circularity in large composite components“ widmet sich das ILK der TU Dresden vertieft der Frage nach der hochwertigen Verwertung von Faserverbundstrukturen. EuReComp zielt auf die Bereitstellung nachhaltiger Methoden für die Wiederverwendung und das Recycling von Verbundwerkstoffen aus Großstrukturen der Luftfahrt und Windenergie. Die wichtigsten Verwertungswege zur verbesserten Kreislaufführung sind dabei Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose und Recycling von Bauteilen, die ihre Lebensdauer erreicht haben (R6-Strategie).

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©TU Dresden, ILK: Urkundenüberreichung am 26.09.2022 im Festsaal des Rektorats der TU Dresden. Prof. Maik Gude (links), Rektorin Prof. Ursula Staudinger (rechts).

Staffelstabübergabe im Strategiekreis Leichtbaus des BMWK

Nachdem Professor Maik Gude im April seine Berufung in den Strategiekreis des Technologietransferprogramms Leichtbau des BMWK in der sächsischen Staatskanzlei erhielt, konnte er am 28.9.2022, sein Debut bei der ersten Präsenzsitzung in diesem Jahr geben. Als Nachfolger von Professor Hubert Jäger wird er künftig alle Akteure und Aspekte des sächsischen Leichtbaus in diesem material-, branchen- und länderübergreifenden Strategiegremium auf Bundesebene vertreten.

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©TU Dresden, ILK: Projektteam Gabriela und Förderhinweise.

Staffelstabübergabe im Strategiekreis Leichtbaus des BMWK

Das Projekt „Ganzheitliche Bearbeitung von Kunststoffrecyclingpfaden für ressourceneffiziente und kreislauffähige Leichtbau-Batteriegehäuse“ (Gabriela) will Kunststoff recyceln, sodass mehr Kunststoffrezyklate in Neuprodukten verwendet werden können. Der funktionsintegrative Leichtbau mit einem hohen Anteil an polymerbasierten Werkstoffen spielt eine zentrale Rolle bei der CO2-Einsparung im Mobilitätssektor. Durch den Einsatz von Rezyklaten in Leichtbaustrukturen können diese Einsparpotenziale erweitert werden, da die Verwendung von Primärrohstoffen und die damit einhergehenden Emissionen reduziert werden.

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©HTW Leipzig: Der Karl-Kolle-Preisträger 2022, Herr Dipl.-Ing. Willi Zschiebsch (links) mit dem Betreuer der Masterarbeit, Prof. Robert Böhm (rechts).

Karl-Kolle-Preis für Leichtbau-Abschlussarbeit

Willi Zschiebsch erhielt den Karl-Kolle-Preis für die beste Masterarbeit im Studiengang „Maschinenbau“. In der Arbeit „Konzeption und Umsetzung einer Methodik zur Realisierung und Optimierung von automatisierten Entwicklungsprozessen im Faserverbund-Leichtbau“ stellte sich Zschiebsch die Frage, wie Experten aus verschiedenen Fachbereichen effektiv an der Entwicklung eines Leichtbau-Produktes zusammenarbeiten können. Für ausgewählte Arbeitsabläufe bei der Entwicklung von Hochleistungsbauteilen wie etwa Konstruktion, Auslegung und Optimierung wurden dabei aufwändige Analysen zum Automatisierungspotenzial angestellt.

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©TU Dresden, ILK: Technologiekonzept für die 3D-Endlosfaser-gedruckte, freigeformte, strukturtragende PRINTCAP-Supercaps.

Neue Generation 3D-gedruckter, strukturtragender Supercaps

Im Juli trafen sich in Paris unter Leitung von Thales Research and Technology die vier Kooperationspartner – darunter das Research Center Carbon Fibers Saxony (RCCF) der TU Dresden – zum Kick-Off für das Forschungsprojekt „Next Generation of 3D Printed Structural Supercapacitors“ (PRINTCAP). Das Projekt adressiert die Entwicklung einer neuen Generation von Superkondensatoren (Supercaps, SC) für schnellladende, strukturtragende Energiespeicher für die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie.

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©SaxonHy: CAD-Modell von APUS, Skizzen von TU Dresden, ILK: Im Flügel integrierte Hochdruck-Wasserstofftanks am Beispiel des APUS i-5 „H“ (konzeptionelle Darstellung).

Wasserstoffbasiertes Fliegen in Sachsen

Mit dem SAB-Projekt „Systemintegrierte H2-Drucktank-Baugruppen für Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt und für Zubringerflugzeuge“ (SaxonHy) beginnt ein weiteres Verbundvorhaben auf dem Gebiet des wasserstoffbasierten Fliegens. Es gliedert sich in eine Reihe von Forschungsaktivitäten um das hybrid-elektrische Experimentalflugzeug APUS i-5 „H“ ein, das seit 2019 von den assoziierten Projektpartnern Rolls-Royce Deutschland und APUS – Aeronautical Engineering mit dem Ziel entwickelt und gebaut wird, die Kompetenzen auf dem Gebiet der emissionsfreien Luftfahrttechnologien zu schärfen.

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