News | Leibniz IPF

Tag für Newsbeiträge des Leibniz IPF.

©Leibniz IPF Dresden/J. Simanowski: Portrait Dr. Quinn Besford.

Mechanosensitive Polymerbürstensysteme erlauben hoch aufgelöste Detektion

Herr Dr. Quinn Besford wurde mit dem Innovationspreis 2022 des Vereins zur Förderung des Leibniz IPF Dresden ausgezeichnet. Er entwickelte neue Konzepte für mechanosensitive Polymerbürstensysteme, die den Weg zu innovativen Sensoren öffnen, da sie eine zerstörungsfreie, technisch gut realisierbare und hoch aufgelöste Detektion der räumlichen Anordnung der Polymerketten in Polymerbürstenbeschichtungen ermöglichen. Mit Quinn Besfords Konzept können Konformationsübergänge von Polymerbürsten mittels Fluoreszenzmikroskopie schnell, räumlich in vier Dimensionen und in komplexen Architekturen detektiert werden.

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©Leibniz IPF Dresden/S. Kühn: Bildung eines Endothelzellnetzes um ein mit Morphogenen beladenes starPEG-Heparin-Mikrogel.

Modulare Mikrogel-Plattform für Diagnose, Therapie und realistische Gewebemodelle

Den Doktorandenpreis des Fördervereins des Leibniz IPF erhielt Dr. Sebastian Kühn für seine Dissertation „A biohybrid microgel platform for in vitro tissue models, multiplex bioassays and new therapeutic applications“. Sebastian Kühn leistete wichtige Beiträge zur Entwicklung einer modularen Materialplattform aus Mikrogelen. Seine Arbeiten ermöglichen den Einsatz von Mikrogelen zur Bestimmung der Proteaseaktivität in diagnostischen Assays für chronische Hautwunden, zur Steuerung von Entwicklungsprozessen in Gewebemodellen und zur Behandlung von chronischen Darmerkrankungen.

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©Leibniz IPF Dresden/S. Döring/J. Nelke: Mit nachhaltigen und ressourcenschonenden Verarbeitungsprozessen, durchgehender digitaler Echtzeitvernetzung von Gerätetechnik und KI-Unterstützung zu optimierten Werkstoffen.

Nachhaltige Polymerwerkstoffentwicklung

Konsequent nimmt die Polymermaterialentwicklung am Leibniz IPF Dresden die Kreislaufwirtschaft in Blick. Es werden nachhaltige und ressourcenschonende Verarbeitungsprozesse entwickelt und eingesetzt. Eine durchgängige digitale Echtzeitvernetzung der Gerätetechnik mit Unterstützung künstlicher Intelligenz (KI) generiert dabei optimierte Werkstoffe. Das Verständnis für alle Material-, Prozess- und Werkstoffwechselwirkungen entlang der gesamten Prozesskette wird in enger Verknüpfung zwischen Grundlagenforschung und der praktischen Anwendung in interdisziplinären Kooperationen von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern erarbeitet.

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©Leibniz IPF Dresden/E. Richter: Neu entwickelter Elastomerdruckkopf für den TFPprint-Prozess.

Eigenschaften optimal kombinieren – neue Multi-Matrix-Faser-Kunststoff-Verbunde

Den Innovationspreis 2021 des Leibniz IPF Dresden und des Vereins zur Förderung des IPF erhält die Arbeitsgruppe „Komplexe Strukturkomponenten“ von Professor Axel Spickenheuer. Das Team entwickelte ein neues Verfahren zur Herstellung von Faser-Kunststoff-Verbünden (FKV) mit lokal variierenden Matrixmaterialien. Die Innovation ist eine Erweiterung des Tailored Fibre Placements (TFP), das am IPF entwickelt wurde und in der Herstellung von hochsteifen Leichtbauteilen in der Luftfahrt, Automobilindustrie, Medizintechnik und für Sportgeräte etabliert ist.

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©Sophie Klempahn: Portrait Sophie Klempahn.

Preis für Masterarbeit: Aktive Materie verstehen

Sophie Klempahn wurde mit dem Professor-Franz-Brandstetter-Preis für ihre die Masterarbeit „Modeling active rigid dimers“ ausgezeichnet. In der Physik ist aktive Materie ein noch junger Forschungsgegenstand. Die Untersuchung und Aufklärung der Eigenschaften und Verhaltensmechanismen lebender Materie sollen ein tieferes Verständnis sowie Ansätze für die Konstruktion von Nanomaschinen eröffnen, die in autonomer Weise Aufgaben erfüllen können. Sophie Klempahns Masterarbeit liefert mit einer mathematischen Theorie für ein Modellsystem wertvolle grundlegende Erkenntnisse.

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©Martin Mayer: Portrait Dr. Martin Mayer.

Neue Wege für die Präparation plasmonischer Nanoteilchen und -schichten

Dr. Martin Mayer erhält den Doktorandenpreis des Vereins zur Förderung des Leibniz IPF für seine Dissertation „From single particles to coupled plasmonic assemblies“. In seiner Promotionsschrift zeigt er neue Wege zur Synthese plasmonischer Nanopartikeln und zu deren großflächiger Beschichtung mit definierten optischen Eigenschaften auf. Die Ergebnisse haben großes Potenzial für Anwendungen in Sensorik, Photonik, Photovoltaik und Photokatalyse, indem die Fähigkeiten plasmonischer Partikeln zur resonanten Wechselwirkung mit elektromagnetischer Strahlung genutzt werden.

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©Leibniz IPF Dresden/J. Simanowski: Portrait Professor Carsten Werner.

Wechsel an der Spitze des Leibniz IPF Dresden

Am 1.8.2022 übernimmt Carsten Werner, der Leiter des IPF-Instituts für Biofunktionelle Polymermaterialien, die Position des Wissenschaftlichen Direktors und IPF-Vorstandssprechers. Carsten Werner folgt auf Brigitte Voit, die über 20 Jahre die Entwicklung des Instituts maßgeblich prägte. Brigitte Voit wird weiterhin das IPF-Instituts für Makromolekulare Chemie leiten und gemeinsam mit Andreas Fery, Institutsleiter des IPF-Instituts Physikalische Chemie und Physik der Polymere, den Wissenschaftliche Direktor vertreten und sich im Leitungsteam des IPF engagieren.

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Im Labor.

Fünf Projekte zur Materialforschung für nachhaltige Zukunftstechnologien gestartet

Am Leibniz IPF Dresden sind im Juni bzw. Juli 2022 fünf neue internationale Materialforschungsprojekte gestartet, die im Rahmen des M-ERA.NET-Programms in den Bereichen Materialforschung, Werkstofftechnologie und Batterieforschung eingeworben wurden und für jeweils drei Jahre gefördert werden. Drei der neuen Projekte werden vom IPF koordiniert. Forschende aus dem Leibniz IPF haben damit beachtlichen Anteil am Erfolg sächsischer Forschungseinrichtungen in der jüngsten Ausschreibungsrunde des EU-Förderprogramms.

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©Mehedi H. Rizvi: Elektronenmikroskopische Aufnahme von mit Eisenoxidnanopartikeln dekorierten Goldnanostäben und deren Ausrichtung im Magnetfeld.

Ausrichtung von Goldnanostäben in magnetischen Feldern

Ein internationales Forscherteam von Wissenschaftlern aus den USA (North Carolina State University) und vom Leibniz IPF Dresden hat eine neue Methode entwickelt, die erlaubt, Goldnanostäbe unter Erhalt ihrer optischen Eigenschaften in magnetischen Feldern auszurichten. Die Dimensionsanpassung der Goldnanostäbe ermöglicht die Kontrolle der Wellenlängenbereiche von absorbiertem und gestreutem Licht. Darüber hinaus eröffnet die magnetische Ausrichtung der Nanostäbe die Möglichkeit, diese Wellenlängenberiche gezielt zu modulieren.

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©Leibniz IPF Dresden/M. Erfurth: Polymerforschung bei der Langen Nacht der Wissenschaften Dresden am Leibniz IPF.

Große Moleküle – große Ideen

Nach zwei Jahren Unterbrechung findet die Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften am 8. Juli 2022 wieder live statt. Am Leibniz IPF Dresden können Besucher aller Altersklassen anschaulich erleben, woran Materialforscher arbeiten und welche Chancen neue Polymere und Kunststoffe bieten. Die Herausforderungen in Energie, Mobilität, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Kommunikation erfordern neue Technologien und Materialien. Polymere bieten einzigartige Möglichkeiten, den Herausforderungen mit maßgeschneiderten Materialien und nachhaltige, energieeffiziente Technologien zu begegnen.

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