News | Leibniz IPF

Tag für Newsbeiträge des Leibniz IPF.

©Leibniz IPF Dresden: Übergabe des Preises durch Herrn Prof. Alois Schlarb (WAK, links) und Herrn Klaus Ensinger (Ensinger-Stiftung, rechts).

Erkenntnisse zur Wasserdiffusion in Polyamid 6

Dr. Anna Katharina Sambale wurde für ihre Doktorarbeit „Beitrag zur Charakterisierung und Berechnung von Feuchtigkeitsverteilungen in Polyamid 6“ mit dem Wilfried-Ensinger-Preis des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Universitäts-Professoren der Kunststofftechnik (WAK) ausgezeichnet. Die Erkenntnisse der Arbeit liefern Grundlagen für eine verbesserte Vorhersage des zeitlich und örtlich veränderlichen Materialverhaltens von PA 6 aufgrund von Veränderungen der umgebenden Luftfeuchtigkeit. Sie sind von wesentlichem Nutzen für die rechnergestützte Auslegung von Bauteilen dieses häufig verwendeten Kunststoffs.

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©TU Dresden: Schematischer Aufbau eines Sensors zu Detektion von viralen Erregern.

Forschende der TU Dresden schaffen Ansätze zum Nachweis viraler Antigene

Forschende der der TU Dresden, des Leibniz IPF und Partner konnten in zwei Studien Fortschritte in der Entwicklung von Lösungen zur Erkennung viraler Erreger erzielen. Leistungsstarke und anpassungsfähige Nanoelektronik-Sensoren stellen einen vielversprechenden Ansatz dar, um für Pandemien gewappnet zu sein. Diese Sensoren ermöglichen die Diagnose bei Verdachtsfällen und die kontinuierliche Überwachung der Umgebungsluft in Bussen, Zügen, Schulen oder Gesundheitseinrichtungen. Damit können beim Auftreten von Viren angemessene Maßnahmen ergriffen werden.

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©Leibniz IPF Dresden / E. Krieg / Y.-H. Peng: DyNAtrix: a fully synthetic cell-instructive matrix with programmable mechanical properties.

Programmierbare DNA-Hydrogele für fortschrittliche Zellkulturen und personalisierte Medizin

Das Team um Dr. Elisha Krieg am Leibniz IPF Dresden hat eine dynamische DNA-vernetzte Matrix (DyNAtrix) entwickelt, indem es klassische synthetische Polymere mit programmierbaren DNA-Vernetzern kombiniert. Die hochspezifische und vorhersagbare Bindung der DNA verleiht den Materialien eine unvergleichliche Kontrolle über wichtige mechanische Eigenschaften. Die in Nature Nanotechnology veröffentlichten Ergebnisse sind von hoher Relevanz für In-vitro-Zellkulturmaterialien für die biologische Forschung.

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©E. Lichtenscheidt: Prof. Dr. Arash Nikoubashman.

Arash Nikoubashman forscht zu biologisch inspirierten Polymeren

Arash Nikoubashman übernahm die Heisenberg-Professur für „Theorie biologisch inspirierter Polymere“ an der TU Dresden und dem Leibniz IPF Dresden. Diese Professur wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Sie widmet sich der theoretischen Modellierung und Simulation von biologisch inspirierten Materialien, insbesondere von Polymeren. Davor war Professor Nikoubashman als Postdoc an der Princeton University (USA) im Bereich Chemical and Biological Engineering tätig. Danach leitete er an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppe.

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©Leibniz IPF Dresden / D. Lössner: Design2Guide - schematische Darstellung.

Neue Designstrategie für experimentelle Modelle von Tumorgeweben

Forschende am Leibniz IPF Dresden nutzen eine Hydrogel-basierte Plattform, um eine rationale Designstrategie für Modelle von Tumorgeweben zu entwickeln und bessere Therapieoptionen für Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs zu finden. Um die Forschung voranzutreiben, erhielt das interdisziplinäre Team vom Europäischen Forschungsrat (ERC) jetzt eine Proof-of-Concept-Förderung für das Projekt ‚Design2Guide: Cell-instructive matrices to deconstruct tumour tissues‘.

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©Heliatek GmbH: Forschung an organischen Solarzellen.

STEEP UP – Materialien der nächsten Generation für die organische Photovoltaik

Im Juni nahm das vom Leibniz IPF Dresden koordinierte EU-weite Forschungsprojekt STEEP UP seine Arbeit zur Entwicklung neuartiger Absorbermaterialien für vakuumbasierte, organische Solarzellen auf. Diese Technologie wurde von der Heliatek GmbH entwickelt. Sie wird als Heliateks organisches Solarfolienprodukt HeliaSol® vermarktet. STEEP UP vereint vier führende europäische Forschungsinstitute mit Heliatek, um die Entwicklung der nächsten Generation organischer Solarmaterialien zu beschleunigen – mit höherem Wirkungsgrad und ohne Abstriche bei der Materialhaltbarkeit.

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©Leibniz IPF Dresden/Nature/S. Floss: Die Collembole Tetrodontophora bielanensis in ihrem natürlichen Lebensraum.

Abstoßende Unordnung: Was macht cholesterinhaltige Oberflächen so abweisend?

Forscher des Leibniz IPF, der Universität Leipzig und TU Dresden entdeckten, warum an cholesterinhaltigen Oberflächen die Anlagerung von Proteinen und Bakterien vermindert sein kann. Das Team hatte Cholesterin als Hautbestandteil von wirbellosen Tieren (Collembolen) identifiziert, die durch ihre Haut atmen und diese vor Verunreinigungen schützen müssen. Mit Experimenten, Simulationen und thermodynamischen Analysen zeigten sie, wie durch Änderung der Ausrichtung der Cholesterinmoleküle eine „entropische Barriere“ entsteht, die cholesterinhaltige Oberflächen abweisend macht.

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©J. Reetz: Zertifikatsempfänger aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen - zweite von rechts: Dr. Agnes Schausberger, Kaufmännische Direktorin des IPF.

Leibniz IPF Dresden als familienfreundliche Einrichtung zertifiziert

Dem Leibniz IPF Dresden wurde das 2010 errungene Zertifikat zur Familienfreundlichkeit im Rahmen des Auditierungsverfahrens der berufundfamilie GmbH erneut bestätigt. Die Reauditierung erfolgte im Rahmen eines Dialogverfahrens, das Berichterstattung, Erstellung eines Handlungsprogramms für die nächsten drei Jahre und einen Dialogtag mit einer Auditorin einschloss. Als wichtige Maßnahme zur weiteren Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort vorangetrieben und das Mobile Arbeiten eingeführt.

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©Leibniz IPF Dresden/E. Richter: Portrait Professor Dr. Ivan Minev.

Electronic Tissue Technologies verbindet Materialforschung und Elektronik mit Medizin und Biologie

Ivan R. Minev übernimmt die Else Kröner Professur für Electronic Tissue Technologies an der TU Dresden, die gemeinsam vom Leibniz IPF Dresden und dem Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit (EKFZ-DG) eingerichtet wurde. Professor Minev gilt als führend auf dem Gebiet bioelektronischer Implantatsysteme und forschte zuvor an der Universität Sheffield. Seine Ansätze zeichnen sich durch eine fächerübergreifende Perspektive aus, die Materialforschung und Elektronik mit Medizin und Biologie verbinden.

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©Leibniz IPF Dresden/Y.-H. Peng: Zyste aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen, die in synthetischen DNA-vernetzten Hydrogelen kultiviert wurden. Anfärbung: grün Zellen, gelb F-Actin, blau genomische DNA (in Zellkernen) und DNA-Quervernetzer (im Hydrogel) - konfokale Mikroskopie.

Programmierbare DNA-Hydrogelmaterialien für realistische Ex-vivo-Gewebemodelle

Der Professor-Franz-Brandstetter-Preis 2022 des Leibniz IPF ging an Frau Yu-Hsuan Peng. Sie wurde für ihre herausragende Masterarbeit „Development of programmable DNA-crosslinked hydrogels for biomedical applications“ ausgezeichnet. Yu-Hsuan Peng beschreibt darin eine neue Klasse weicher, mit DNA vernetzter polymerer Hydrogelmaterialien. Sie untersuchte die Eigenschaften dieser Materialklasse mittels der Oszillationsrheologie und schaffte damit die Grundlagen für deren Anwendung als weiche Matrix, in der die Entwicklung biologischer Zellen untersucht und gesteuert werden kann.

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