News | Fraunhofer IWU

Tag für Newsbeiträge des Fraunhofer IWU.

©Fraunhofer IWU: Das Forschungszentrum Zittau nach der Erweiterung.

Mehr Platz für innovative Kunststoff- und Leichtbautechnologien

Gemeinsam mit den Unternehmen der Region hat das Kunststoffzentrum Oberlausitz, der Zittauer Institutsteil des Fraunhofer IWU, seit seiner Eröffnung 2016 zahlreiche anwendungsreife Technologie- und Produktinnovationen in den Bereichen Kunststoffverarbeitung, additive Fertigung, Leichtbau, Biocomposites und Wasserstofftechnologien geschaffen. Den steigenden Bedarf an Forschungsleistungen in diesen Bereichen beantwortet das Fraunhofer IWU mit der Erweiterung seines Forschungszentrums in Zittau auf eine Gesamtfläche von ca. 2.000 m².

©Fraunhofer IWU: Energiespeicher für die Produktion.

ESiP: Energiespeicher in der Produktion

In Fabriken gibt es bisher ungenutzte Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken und Lastspitzen zu glätten. Eine davon: der zielgerichtete Einsatz von Energiespeichern an Maschinen und Anlagen. Im Projekt »Energiespeicher in der Produktion« (ESiP) entwickelt das Fraunhofer IWU mit Partnern Lösungen, die alle gängigen Energiespeichertechnologien berücksichtigen. Rund ein Drittel des Stroms in Deutschland verbraucht die Industrie. ESiP könnte helfen, dank intelligenter Zwischenspeicherung in jeder Fabrik bis zu 15 Prozent Strom einzusparen.

©Fraunhofer IWU: Brennstoffzellen wandeln an Bord eines Fahrzeugs Wasserstoff in Strom um.

Startschuss für das Wasserstoffzeitalter in der Lastenmobilität

Projekt „H2GO – Nationaler Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion“ gestartet. H2GO bündelt die Aktivitäten von 19 Fraunhofer-Instituten mit dem Ziel einer signifikanten CO2-Reduzierung in der Lastenmobilität. Im Fokus stehen dabei Entwicklung und Rollout von industriellen Technologien zur wirtschaftlichen Produktion von Brennstoffzellen, vorrangig für den straßengebundenen Schwerlastverkehr. Die Gesamtkoordination des Forschungsverbundes mit den insgesamt fünf Teilverbünden liegt beim Fraunhofer IWU.

©Fraunhofer IWU: Rendering des sich im Aufbau befindlichen Hydrogen Lab Görlitz auf dem Gelände des Siemens Energy Campus.

Mit dem Hydrogen Lab Görlitz in eine klimaneutrale Zukunft

Das Hydrogen Lab Görlitz (HLG) wird Lösungen für großindustrielle Wasserstofftechnologien entwickeln. Ziel ist, noch im Prototypenstatus befindliche Anlagentechnik auf ein neues Technologieniveau zu heben und marktreif zu machen. Das HLG wird auf dem Innovationscampus von Siemens Energy anwendungsnahe Forschung entlang der gesamten H2-Wertschöpfungskette ermöglichen und seinen Beitrag leisten, mit Unternehmen der Region eine regionale Wasserstoffwirtschaft aufzubauen. Das Fraunhofer IWU und IWES bündeln ihre Kompetenzen und werden das HLG gemeinsam betreiben.

©ERIS-Konsortium: ERIS, das European Research Institute for Space Resources, bietet weltweit einzigartige Forschungsbedingungen und für die Lausitz erhebliche Chancen im wirtschaftlichen Strukturwandel.

ERIS: Weltraumtechnologien aus der Lausitz

Die geplante Großforschungseinrichtung European Research Institute for Space Resources (ERIS) bringt Kompetenzträger aus Weltraumforschung, Rohstoff-, Produktions-, Infrastruktur- und Versorgungstechnik zusammen. Die Forschenden sollen Weltraumtechnologien entwickeln, die auch ein nachhaltiges Leben auf unserem Planeten ermöglichen. Denn Weltraumtechnologien, die für Extrembedingungen auf Mond und Mars ausgelegt sind, zeigen auch Lösungswege für den Umgang mit knappen Ressourcen und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft auf der Erde auf. Der ERIS-Campus soll in der Lausitz errichtet werden.

©Fraunhofer IWU: SmaRTHI: Smarte Robotik für zeitflexible, immersive und ortsunabhängige Teamarbeit in Handwerk und Industrie.

Smarte Robotik für Handwerk und Industrie

TU Chemnitz, TU Dresden, HTW Dresden und das Fraunhofer IWU stehen gemeinsam im Finale der Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) des Bundesforschungsministeriums. Mit ihrer Forschungs- und Innovationsstrategie bewerben sie sich um 45 Millionen Euro. Das Ziel: Menschen und Roboter arbeiten enger zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerk und Industrie zu steigern. Es sollen bessere Arbeitsbedingungen geschaffen, der Mensch bei seinen manuellen Tätigkeiten geschützt, die Teilhabe am Arbeitsmarkt demokratisiert und der Wohlstand gesteigert werden.

©Fraunhofer IWU: Die virtuelle Inbetriebnahme ist eines der Themen im neuen Blog www.kognitive-produktion.de des Fraunhofer IWU.

Wissenschafts-Blogs zur „Kognitive Produktion“ und „Fabrik der Zukunft“

Robotik, Quantencomputing, Künstliche Intelligenz, flexible Produktionssysteme, digitale Fabrikplanung und die Nutzung erneuerbarer Energien in Produktionsstätten – das sind Forschungsfelder, an denen am Fraunhofer IWU gearbeitet wird. Sie sind entscheidend für die Zukunft von Produktion und Industrie in Deutschland. Die Forschenden des Fraunhofer IWU starten nun zwei Wissenschafts-Blogs zu den Themen kognitive Produktion und Fabrik der Zukunft, in denen sie über die eigene Forschungsarbeit und neueste Entwicklungen in diesen Feldern berichten.

©Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS: Das internationale Leistungszentrum »ATeM« der Fraunhofer-Gesellschaft bringt die additive Fertigung in die Medizintechnik.

3D-Druck: Wenn das intelligente Hüftgelenk selbst Entzündungen meldet

Es geht um Hightech-Zahnersatz, Prothesen, die Entzündungsreaktionen im Körper eigenständig erkennen oder individuell angepasste Sitze für Rollstühle. Ein deutsch-polnisches Leistungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft erforscht neue Technologien für den Einsatz von 3D-Druckverfahren, der sogenannten additiven Fertigung, in der Medizintechnik. Beteiligt am Zentrum »Additive Technologien für Medizin und Gesundheit« (ATeM) sind die Fraunhofer-Institute IWS und IWU. Sie kooperieren mit der Fakultät Maschinenbau und dem Center for Advanced Manufacturing Technologies der Technischen Universität Breslau.

©Pixabay: Düngemittel und Pestizide vermeiden: Im Fraunhofer-Leitprojekt ›FutureProteins‹ werden in sich geschlossenen Anbausysteme erforscht.

Mit „FutureProteins“ zu resilienter und nachhaltiger Agrarwirtschaft

Das Fraunhofer IWU will gemeinsam mit sechs weiteren Fraunhofer-Instituten im Leitprojekt „FutureProteins“ neuartigen Proteinquellen als nachhaltige und massentaugliche Alternative zu Schweine- und Rinderfleisch erschließen. Die Forschenden entwickeln dafür neue Anbausysteme und -prozesse, mit denen nährstoffreiche Proteine zukünftig aus ausgewählten Pflanzen, Insekten, Pilzen und Algen gewonnen und für neue Produkte genutzt werden können. Der Verbrauch von Wasser, Düngemitteln, Pestiziden und Antibiotika in der Ernährungswirtschaft ließe sich mit diesen neuen Systemen verringern.

Nach oben scrollen