Bauteile aus einem Guss – das war einmal; zumindest in vielen Fällen und zunehmend mehr. Moderne Fertigungsmethoden setzen auf Materialhybride aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise Metall-Keramik-Verbünde, und deren Herstellung mit additiven Methoden. Dies spart Gewicht, Energie, Material und Raum, schont die Umwelt, schränkt jedoch die Belastbarkeit der Komponenten nicht ein.
Um nun aber die verschiedenen Materialien präzise miteinander zu verbinden, bedarf es stabiler „Verbinder“ die sicher, schnell und wirtschaftlich die Schichten zusammenhalten und in den Herstellungsprozess – auch unter extremen Bedingungen – integriert werden können.
Das Frauhofer IWS entwickelte dazu eine Methode, die genau dies ermöglicht. Die Forscher setzen auf Verklammerungsstrukturen, die additiv direkt auf metallische Substrate jedweder Form aufgebracht werden.
Lesen Sie mehr zu den Anwendungsfelder, erfahren Sie mehr zum Verfahren und finden Sie Ansprechpartner für Ihre Fragen auf den Seiten des Fraunhofer IWS.
Foto ©Fraunhofer IWS Dresden: Das Fraunhofer IWS forsch zu additiv gefertigten Materialverbindungen, welche die Hybridbauweise revolutionieren. Verklammerungsstruktur (oben) zur hochbelastbaren Verbindung von Metall- und Kunststoff (unten).