28. Apr 2020
Der Schaumdeuter
Neue Emmy Noether-Gruppe untersucht Strömungsdynamik der Schäume. Schaumbasierte Verfahren haben sich heute in vielen Bereichen der Industrie durchgesetzt. Sie helfen…
1. August 2018
Unmöglich scheint es nicht, auch wenn die Forschung noch ziemlich am Anfang steht. Dennoch dünkt es, dass Muhannad Al Aiti, der 2009 als Stipendiat von Syrien nach Deutschland kam, ein Durchbruch in der Hightech-Carbonfaserentwicklung gelungen ist.
Der Nachwuchswissenschaftler des ILK der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) und des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erforschte, wie Kohlenstofffasern aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden müssen, um den hohen industriellen Anforderungen als Material für Autos, Flugzeuge, Schiffe oder Rotorblätter zu genügen. Als biogener Rohstoff wird dazu das Lignin – einem Abfallprodukt aus der Papierherstellung – verwendet. Schon lange wird zu diesem Material geforscht. Aber erst jetzt, durch die Forschungsarbeiten von Al Aiti, ist es gelungen den Prozess der nachhaltigen Carbonfaserherstellung umfänglich zu beschreiben. Damit ist der Startschuss für eine ökologische, kostengünstige und massentaugliche Alternative zu klassischen Kohlenstofffasern gefallen.
Erfahren Sie in der Pressemitteilung der TU Dresden mehr zu diesem die Carbonforschung nachhaltig verändernden Durchbruch. Lesen Sie darin, welche Schritte Al Aiti und die Wissenschaftler der TU Dresden, ILK sowie des Leibniz IPF planen und welche Ziele sie verfolgen, um nachhaltig zudem kostengünstig Hightech-Kohlenstofffasern aus Papier für Ingenieure im Automobilbau, der Raum-, Luft- und Schifffahrt oder der Windenergie attraktiv zu machen.
Foto ©Muhannad Al Aiti, TU Dresden: Das braune Lignin ist ein Abfallprodukt der Papierindustrie. Schon bald soll es zur Herstellung von ökologischen Kohlenstofffasern eingesetzt werden, denn die etablierten schwarzen Kohlenstofffasern werden auf der Basis von Erdöl oder Pech produziert.
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